Mozilla hat Firefox 63 zum Download freigegeben. Die Windows-Version bietet Leistungs- und visuelle Verbesserungen. Außerdem unterstützt Firefox 63 unter Windows 10 den seit Version 1809 verfügbaren Dark Mode.
Auch die macOS-Version bietet laut Mozilla Leistungssteigerungen, die sich in einer verbesserten Reaktivität und einem schnelleren Tab-Wechsel zeigen. Außerdem sollte Firefox 63 unter macOS etwas energieffizienter zu Werke gehen, da die WebGL-Leistungseinstellungen es nicht leistungskritischen Anwendungen und Applets ermöglichen, den Low-Power-GPU-Mode anstelle des High-Power-GPU-Modus in Multi-GPU-Systemen anzufordern.
Neu hinzugefügt wurde die Inhaltsblockierung, eine Sammlung von Firefox-Einstellungen, die den Benutzern eine größere Kontrolle über Tracking-Techniken bietet. Mit der neuen Version können Benutzer wählen, ob sie Tracking-Cookies von Drittanbietern blockieren oder alle Tracker blockieren und Ausnahmen für vertrauenswürdige Websites erstellen, die bei aktivierter Inhaltsblockierung nicht ordnungsgemäß funktionieren. Diese Einstellungsoptionen stehen über einen Klick auf die Adressleiste zur Verfügung. Den verbesserten Schutz gegenüber Trackern hatte Mozilla bereits Ende August angekündigt.
Unter Linux laufen Erweiterungen nun in einem eigenen Prozess.
Firefox 63 bietet allerdings auch Veränderungen, die nicht jedem Nutzer gefallen dürften. So wurde die die Option „Niemals nach Updates suchen“ aus den about:preferences entfernt. Als Alternative empfielt Mozilla stattdessen die Unternehmensrichtlinie DisableAppUpdate verwenden.
Die Tastenkombination Strg+Tab zeigt nun Miniaturansichten der Tabs an und durchläuft diese in der zuletzt verwendeten Reihenfolge. Allerdings wird dieses Standardverhalten nur in neuen Profilen aktiviert. Bisherige Nutzer müssen die Option in den Einstellungen aktivieren (Bei Strg+Tab die Tabs nach letzter Nutzung in absteigender Reihenfolge anzeigen).
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