Microsoft hat die Bilanz für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2019 (bis 30. September) vorgelegt. Seinen Umsatz steigerte der Softwarekonzern um 19 Prozent auf 29,084 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn kletterte sogar um 34 Prozent auf 8,824 Milliarden Dollar beziehungsweise 1,14 Dollar je Aktie. Beide Kategorien übertreffen zudem die Erwartungen von Analysten.
Auch die einzelnen Geschäftsbereiche meldeten jeweils zweitstellige Zuwächse. Die Sparte Productivity and Business Processes, zu der die Office-Produkte und LinkedIn gehören, verbesserte sich um 19 Prozent auf 9,771 Milliarden Dollar. Der Bereich Intelligent Cloud legte sogar um 24 Prozent auf 8,567 Milliarden Dollar aus. Die More Personal Computing Group lieferte mit einem Plus von 15 Prozent das schwächste Ergebnis ab. Mit 10,746 Milliarden Dollar hält sie aber weiterhin den größten Anteil am Konzernumsatz.
Ihr im Vergleich schwaches Wachstum hat die More Personal Computing Group dem klassischen Windows-Geschäft zu verdanken. Der Verkauf von Windows-OEM-Lizenzen spülte lediglich drei Prozent mehr in Microsofts Kasse als im Vorjahr. Die Nachfrage nach nicht-Pro-Lizenzen war sogar rückläufig. Windows für Unternehmen sowie die zugehörigen Clouddienste legten dank des nahenden Support-Ende von Windows 7 um 12 Prozent zu.
Das Produkt mit dem größten Wachstum war im ersten Geschäftsquartal die Cloud-Plattform Azure. Ihr Umsatz erhöhte sich um 76 Prozent. Gaming verbuchte einen Umsatzzuwachs von 44 Prozent, Office 365 für Unternehmen ein Plus von 36 Prozent und Serverprodukte legten um 28 Prozent zu. Die Surface-Produkte erreichten zudem ein Wachstum von 14 Prozent.
Im laufenden zweiten Fiskalquartal strebt Microsoft nun einen Umsatz zwischen 31,9 und 32,7 Milliarden Dollar an. Den Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen mit Einnahmen von 28,92 Milliarden Dollar abgeschlossen.
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