Microsoft hat die Neuerungen des Oktober-2018-Updates für Windows 10 vorgestellt, die das Windows Subsystem for Linux (WSL) betreffen. Mit Windows 10 Version 1809 werden Nutzern neue Linux-Distributionen zur Verfügung stehen, darunter auch erstmals ein kostenpflichtiges Angebot. Zudem wird das Starten einer Linux Shell vereinfacht.
WLinux unterstützt auch grafische Anwendungen, falls ein Windows-X-Client wie X410 verwendet wird. Außerdem entfernt die Distribution nicht unterstützte Pakete wie Systemd.
Darüber hinaus sind jetzt OpenSuse 15 und Suse Linux Enterprise Server 15 im Microsoft Store erhältlich. Neu ist auch, dass Ubuntu 18.04 LTS auch im WSL unter Windows 10 für ARM ausgeführt werden kann. Der Store erkennt automatisch, ob ein ARM-Gerät vorhanden ist und stellt dann die korrekte Version zur Installation zur Verfügung.
Eine weitere Verbesserung ist der Befehl „Linux-Shell hier öffnen“ im Kontextmenü des Datei Explorers. Er erscheint allerdings nur, wenn nach einem Klick auf einen Ordner zusätzlich zum rechten Mausklick die Shift-Taste gedrückt wird. Außerdem können Entwickler nun auch über die Befehlszeile WSL-Distributionen installieren.
Eine weitere Änderung betritt die Editor-Anwendung. Sie nutzt nun voreingestellt die Windows-Zeilenschaltung (CRLF), die es dem Editor ermöglichen soll, Dateien zu betrachten und zu bearbeiten, ohne das Zeilenschaltungsformat der Datei zu verlieren. Dadurch wird nun auch die Zeilenschaltung von mit Linux und Unix erstellten Textdateien unterstützt und korrekt dargestellt.
Alle Änderungen werden Nutzern mit dem Oktober-2018-Update für Windows 10 zur Verfügung stehen. Wann dies wieder für die Allgemeinheit freigegeben wird, ist noch nicht bekannt. Es wird vermutet, dass der Startschuss am 13. November fällt, wenn Microsoft auch seine monatlichen Sicherheitspatches und damit auch ein neues kumulatives Update für Windows 10 freigibt.
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