Die Deutsche Telekom meldet für das dritte Quartal 2018 Wachstum in allen Bereichen und erhöht zum dritten Mal in Folge ihre Ergebnisprognosen. Der Umsatz steigerte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,7 Prozent auf 19,1 Milliarden Euro, während der bereinigte Konzernüberschuss um 6,2 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro stieg. Der ausgewiesene Überschuss fiel mit 1,1 Milliarden Euro sogar um 118,9 Prozent höher aus – allerdings hatten sich im dritten Quartal 2017 negative Sondereinflüsse besonders bemerkbar gemacht.
Auch Umsatz und Ergebnis der Großkundensparte T-Systems legten leicht zu im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, zurückzuführen auf Wachstumsbereiche wie Cloud, SAP-Services und das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT). In früheren Quartalen trübte diese Sparte das Geschäft, verbunden sogar mit einer Milliarden-Abschreibung.
Im dritten Quartal wuchs der Umsatz von T-Systems um 2,8 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro, während das bereinigte EBITDA mit 139 Millionen Euro 6,1 Prozent besser als im Vorjahr ausfiel. Das bereinigte EBIT lag mit 40 Millionen Euro um 5,3 Prozent höher.
Weiterhin als Basis des Erfolgs in Deutschland beschreibt die Telekom den Netzausbau. Der Konzern führt an, dass Glasfaserprodukte inzwischen an 75 Prozent der Festnetzanschlüsse verfügbar sind, während es vor einem Jahr noch 67 Prozent waren. LTE erreiche inzwischen 98 Prozent der Bevölkerung. Die leistungsfähigeren Netze hätten eine Zunahme der Glasfaser-Kunden um über 30 Prozent auf 11,6 Millionen bewirkt.
Das Investitionsvolumen für den Netzausbau soll weiterhin bei rund 5,5 Milliarden Euro jährlich liegen, was nicht zuletzt dem kommenden Mobilfunkstandard 5G zugutekommen soll. Zu den Zielvorgaben gehört, 5G bis 2025 für über 90 Prozent der Fläche Deutschland sowie 99 Prozent der Bevölkerung verfügbar zu machen.
Im deutschen Mobilfunkgeschäft weist Marktführerin Telekom für das dritte Quartal einen leichten Umsatzrückgang um 0,9 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro aus. Bedingt ist das allerdings durch veränderte Bilanzierungsstandards, und das bereinigte EBITDA legte gleichzeitig um 2,1 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro zu. Auch die europäischen Landesgesellschaften trugen mit einem Umsatzzuwachs um 3,4 Prozent und einem um 5,5 Prozent gesteigerten EBITDA zu den Ergebnissen bei. Die Tochter T-Mobile US, deren Fusion mit dem Netzbetreiber Sprint ansteht, blieb weiter erfolgreich und legte beim Umsatz um 8 Prozent auf 10,7 Milliarden Dollar zu, beim bereinigten EBITDA sogar um 15,7 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar.
„Es geht in allen Bereichen des Konzerns bergauf“, kommentiert Telekom-Chef Tim Höttges die Zuwächse und den noch einmal erhöhten Ausblick . „Wir schaffen es deshalb, die Latte wieder ein Stückchen höher zu legen. Das ist ein starkes Signal der Zuversicht.“
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