Outlook (Grafik: Microsoft)
Microsoft hat Ende vergangener Woche zwei Updates für Outlook 2010 zurückgezogen. Auslöser waren Beschwerden von Nutzern, die offenbar eine Zunahme von Abstürzen beobachteten. Die nicht sicherheitsrelevanten Updates waren seit 6. November im Umlauf.
Veröffentlicht wurden beide Updates für Office 2010 Service Pack 2. Beide brachten zudem Änderungen für den japanischen Kalender in Outlook 2010.
Ein weiteres Update für Outlook 2010, das ebenfalls Abstürze auslöst, ist jedoch weiterhin im Umlauf. Dabei handelt es sich um das Sicherheitsupdate KB4461529. „Nach der Aktualisierung von Outlook 2010 auf das Public-Update vom November 2018 stürzt Outlook ab oder schließt sich beim Start plötzlich. Das Problem betrifft nur 64-Bit-Installationen von Outlook 2010“, teilte Microsoft mit.
Das im Rahmen des November-Patchdays veröffentlichte Update beseitigt vier Schwachstellen, die eine Remotecodeausführung ermöglichen. Sie lassen sich mithilfe von speziell gestalteten E-Mails ausnutzen. Ein Fix ist bisher allerdings noch nicht verfügbar. Aufgrund der Schwere der Anfälligkeiten rät Microsoft in dem Fall jedoch nicht zur Deinstallation des Updates. Nutzer sollen stattdessen auf Outlook Web Access ausweichen.
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