Apple hat den Start seines Bezahldiensts Apple Pay in Deutschland angekündigt. Nutzer können ab sofort mit iPhone, Apple Watch, iPad und Mac Waren und Dienstleistungen bezahlen, die sie im Einzelhandel oder online erworben haben. Voraussetzung für die Nutzung von Apple Pay ist jedoch ein Konto bei einem von Apple unterstützten Finanzdienstleister. Dazu gehören American Express, Deutsche Bank, HVB, Comdirect, N26, O2 Banking, Hanseatic Bank, Boon, Bunq, Fidor Bank, Edenred und VIMPay.
„Apple Pay macht den Alltag schneller und komfortabler, sei es das Kaffeetrinken bei Tchibo, das Pendeln mit BVG-Berlin-Tickets, den Kauf von Kleidung bei Esprit oder den Besuch der Allianz Arena, dem Fußballstadion des FC Bayern München. Ab heute werden Hunderttausende Standorte Apple Pay akzeptieren, mit Unterstützung einiger der etabliertesten Banken Deutschlands über viele der gängigen Kredit- und Debitkarten-Netzwerke hinweg“, heißt es in einer Pressmitteilung des iPhone-Herstellers.
„Wir freuen uns, Apple Pay heute nach Deutschland zu bringen, um eine einfachere, schnellere, sicherere und vertraulichere Bezahlmöglichkeit mit iPhone und Apple Watch zu bieten. Wir glauben, dass die Verbraucher die Schnelligkeit und den Komfort beim Verwenden von Apple Pay lieben werden. Apple Pay ist heute weltweit in 26 Märkten mit über 5.200 Bankpartnern aktiv“, sagte Jennifer Bailey, Vice President of Internet Software and Services and Apple Pay. „Ab heute werden unsere Kunden in Deutschland von Apple Pay mit Unterstützung der beliebtesten Banken, Geschäfte und der von ihnen bevorzugten Apps profitieren.“
In den USA hatte Apple seinen Bezahldienst bereits vor mehr als vier Jahren eingeführt. Im Sommer schließlich gab CEO Tim Cook bekannt, dass Apple Pay in Kürze auch in Deutschland verfügbar sein werde.
Nutzer, die per Apple Pay bezahlen wollen, müssen ein Bank- oder Kreditkarte in der App hinterlegen. Apple betont, dass aus Sicherheitsgründen nicht diese Daten, sondern eine daraus generierte eindeutige Gerätekontonummer verschlüsselt im Sicherheitselement des Geräts gespeichert wird. Zahlungen können per Touch ID, Face ID oder einen Doppelklick auf den Seitentaster autorisiert werden. Zudem soll der Bezahlvorgang an sich vereinfacht werden, da Apple Pay einem Händler neben einer Bezahlmöglichkeit auch Liefer- und Rechnungsinformationen zur Verfügung stellen kann.
Apple-Konkurrent Google bietet seinen Bezahldienst Google Pay seit Juni in Deutschland an. Hier stehen als Partner die Commerzbank, deren Tochter Comdirect, Visa und PayPal zur Verfügung. Google Pay akzeptieren unter anderen Aldi, H&M, Saturn und MediaMarkt.
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