Die kommende Generation von Microsofts Mixed-Reality-Brille HoloLens, die im kommenden Jahr erhältlich sein soll, wird angeblich von einem ARM-Prozessor angetrieben. Neowin will erfahren haben, dass Microsoft auf den für Always-On-PCs und Windows 10 on ARM entwickelten Snapdragon 850 von Qualcomm setzt.
Neowin beruft sich auf mehrere nicht näher genannte Quellen. Die Snapdragon 850 Mobile Compute Plattform würde die derzeit verwendeten Atom-Prozessoren ablösen, denen Microsoft eine selbstentwickelte Holographic Processing Unit (HPU) zur Seite stellt.
Bereits 2017 hatte Microsoft angekündigt, für die nächste HoloLens-Generation eine neue HPU zu entwickeln. Dieser Co-Prozessor soll Deep-Neural-Netzwerke implementieren und in der Lage sein, AI-Arbeitslasten auszuführen. Außerdem soll Microsoft der neuen HoloLens den Sensor des Project-Kinect-for-Azure-Depth-Sensor-Kit spendieren, den Microsoft auf der Konferenz Build 2018 vorgestellt hatte.
Microsoft richtete die HoloLens in letzter Zeit vor allem auf Unternehmen aus. Zu diesem Zweck führte das Unternehmen auch neue geschäftsorientierte Anwendungen ein, darunter eine Freisprech-Videoanruf-App namens Remote Assist und Microsoft Remote zur Erstellung von 3D-Raumdesigns.
Eine HoloLens-Brille mit Qualcomms Snapdragon 850 müsste zudem als Always-Connected-PC angesehen werden. Als Betriebssystem sollte eine spezielle Variante von Windows 10 zum Einsatz kommen, die nahezu ohne Verzögerung startet und sich per 4G LTE mit dem Internet verbinden kann.
Auf seinem Snapdragon Summit stellte Qualcomm in der vergangenen Wochen den Nachfolger des Snapdragon 850 vor, die neue Snapgdragon 8cx Compute Platform. Sie wird Windows 10 Enterprise unterstützten und soll ab dem dritten Quartal 2019 in den Handel kommen. Der Snapdragon 8cx ist laut Qualcomm jedoch nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zum Snapdragon 850 gedacht.
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…