Apple hat offenbar die gegen die Tumblr-App verhängte Sperre aufgehoben. Die offizielle App des Unternehmens für iOS-Geräte ist wieder im Apple App Store erhältlich. Vor rund drei Wochen war die App aus dem Online-Marktplatz verschwunden – wie sich nachher herausstellte nahm Apple Anstoß an über die App verbreitete Inhalte.
Ende November teilte Tumblr mit, dass alle neu hochgeladenen Fotos und Videos mit einer Datenbank mit bekannten kinderpornografischen Inhalten abgeglichen werden. Bei einer Kontrolle habe man nun aber festgestellt, dass es Inhalte auf Tumblr gebe, die nicht in dieser Datenbank enthalten seien. Die fraglichen Inhalte seien unverzüglich entfernt worden.
Da Apple die Sperrung der App nicht begründete, wurde umgehend spekuliert, Apple habe Tumblr aufgrund dieser Inhalte aus dem App Store verbannt. Für diese Annahme spricht auch, dass Tumblr kurz darauf ankündigte, ab Mitte Dezember jegliche pornografischen Inhalte auf seiner Plattform zu untersagen. Nutzer haben noch bis zum 17. Dezember Zeit, ihre pornografischen Inhalte zu löschen, um einer Sperrung ihrer Konten zu entgehen.
Tumblr-CEO Jeff D’Onofrio begründete den Schritt mit dem Wunsche ein besseres und positiveres zu schaffen. In seinem Blogeintrag vom 3. Dezember erwähnt er die Probleme mit Apple indes nicht.
Allerdings zeigte die Maßnahme nun den offenbar gewünschten Erfolg. Im App Store wird nun ein Update als verfügbar angezeigt, dass Änderungen „für Tumblrs Gemeinschaftsrichtlinie enthält, die bestimmte Arten von Inhalten untersagt“.
Da das Pornografie-Verbot erst ab 17. Dezember gilt, wird die App im App Store weiterhin als „ab 17 Jahre“ eingestuft. Die Artikelbeschreibung warnt vor gelegentlichen bis intensiven sexuellen Inhalten und Nacktheit.
Gegen die neue Richtlinie verstoßende Inhalte markiert Tumblr derzeit automatisch und fordert die Eigentümer der Blogs auf, diese zu löschen, – mit einigen skurrilen Ergebnissen, wie TechCrunch berichtet. Eine Tumblr-Nutzerin zeigte Anfang des Monats auf Twitter drei Fotos, die Tumblr monierte: zwei zeigen die Nutzerin in voll bekleidetem Zustand – auf dem dritten Foto ist eine Vase zu sehen.
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