Das Freeware-Tool NetSpeedMonitor 2.5.4.0 zeigt die aktuelle Download/Upload-Rate in der Taskleiste von Windows an. Es hat zwar seit 2010 kein Update mehr erfahren und auch der Entwickler Florian Gilles bietet es nicht mehr zum Download an. Dennoch lässt sich das Tool auch unter Windows 10 nutzen.
Die Installation des Tools unter Windows 10 gelingt zunächst nicht. Das Setup bricht mit dem Hinweis, ab, dass NetSpeedMonitor 2.5.4.0 lediglich kompatibel zu Windows XP, Windows Server 2003, Windows Vista und Windows 7 ist. Doch das entspricht nicht ganz der Wahrheit. Letztlich betrifft diese Einschränkung nur das Setup-Programm. Kein Wunder: Als das Tool entwickelt wurde, gab es noch kein Windows 10.
Für derartige Fälle bietet Windows 10 den sogenannten Kompatibilitätsmodus, den man über die Eigenschaften des Setup-Programms mit der Einstellung „Vorherige Windows-Version“ aktivieren kann. Damit gelingt die Installation auch unter der aktuellen Windows-Version 1809 Oktober-2018-Update. Nach der Installation muss man noch bestätigen, dass das Tool zur Taskleiste hinzugefügt wird.
NetSpeedMonitor bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Im Abschnitt Allgmein legt man die grundsätzlichen Betriebsparameter wie Netzwerkschnittstelle und Sprache fest. Unter Ansicht stehen Parameter für die Darstellung zur Verfügung. Der Abschnitt Datenbank kann man die Aufzeichnung des Datenverkehrs konfigurieren. Wenn die Aufzeichnung aktiviert ist, überwacht NetSpeedMonitor die übertragene Datenmenge der ausgewählten Netzwerkschnittstelle und speichert diese in einer Datenbank. Diese lässt sich als *.db oder *.csv exportieren. Netzwerkdaten lassen sich auch importieren.
Ist die Option Sprechblase aktiviert, werden detailliertere Informationen zum Datentransfer angezeigt, wenn man mit der Maus über die Trafficanzeige in der Taskleiste fährt. Als Einheit für die übertragene Datenmenge stehen MB für Megabyte und GB für Gigabyte zur Auswahl. Last but not least kann man unter Erweitert sämtliche Einstellungen zurücksetzen.
Neben der Möglichkeit zur Anzeige der aktuellen Transfergeschwindigkeit sowie des Datenvolumens bietet NetSpeedMonitor noch weitere Details. Diese beziehen sich auf den Datenverkehr sowie auf Verbindungsdaten. Hier werden beispielsweise aktive Verbindungen mit IP-Adresse angezeigt.
Mit NetSpeedMonitor erhält der Anwender ein kostenloses Tool, das die aktuelle Transferrate von Up- und Downloads in der Taskleiste anzeigt. Auch die Angaben über das erzielte Datenvolumen sind nützlich.
Für weitergehende Trafficanalysen gibt es leistungsfähigere Tools. Diesbezüglich wird man eher Nirsoft fündig oder auch bei den von Microsoft vertriebenen Sysinternal-Tools fündig.
Täglich alle relevanten Nachrichten frei Haus.
Die Einnahmen klettern auf fast 95 Milliarden Dollar. Allerdings belastet der Steuerstreit mit der EU…
Das stärkste Wachstum verbucht die Cloud-Sparte. Microsoft verpasst bei der Umsatzprognose für das laufende Quartal…
Ein Coil-on-Module-Package integriert Chip und Antenne, was den Kartenkörper fast vollständig recycelbar machen soll.
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt das Einschleusen von Schadcode. Außerdem erweitern die Entwickler den Support für…
Zum 30. Juni 2028 soll das 2G-Netz komplett abgeschaltet werden und den Weg für schnellere…
Gewinn und Umsatz legen deutlich zu. Zum Wachstum tragen auch die Sparten Cloud und Abonnements…