Oracle hat Virtualbox 6.0 als finale Version veröffentlicht. Die Virtualisierungssoftware steht zum kostenlosen Download für die Host-Plattformen Windows, macOS, Linux und Solaris bereit.
Die Open-Source-Software unterstützt ab dieser Version nur noch 64-Bit-Ausgaben des Host-Betriebssystems. Die Unterstützung für macOS beginnt ab 10.12 Sierra, die Unterstützung für Windows ab Version 7. Wer noch 32-Bit-Hosts einsetzt, wird auf das frühere Virtualbox 5.2 verwiesen, dessen Support Oracle bis 2020 zusichert.
Das Changelog beschreibt Virtualbox 6.0 als ein größeres Update mit wesentlichen neuen Features. Es ist jetzt möglich, eine Virtuelle Maschine in die Cloud-Infrastruktur von Oracle zu exportieren. Die Benutzeroberfläche wurde stark überarbeitet mit dem Ziel, die Einrichtung von Anwendung und Virtuellen Maschinen einfacher sowie effektiver zu gestalten. HiDPI-Monitore und Grafik-Skalierung erfuhren erhebliche Verbesserungen.
Ein neuer Dateimanager erlaubt dem Nutzer, das Gast-Dateisystem zu kontrollieren und unkompliziert Dateien zwischen Host und Gast zu kopieren. Die 3D-Grafik-Unterstützung wurde auf den Gastbetriebssystemen Windows, Linux und Solaris optimiert. Virtualbox kommt jetzt auch mit Surround-Lautsprechersystemen klar, wie sie Windows 10 ab Build 1809 unterstützt.
Als Fallback-Lösung auf einem Windows-Host findet Hyper-V Unterstützung. Bei Linux ist Virtualbox bereits auf Kernel 4.20 vorbereitet. Neben diesen und weiteren Verbesserungen kommen der Virtualisierungssoftware eine Reihe von Fixes und Ergänzungen zugute.
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