Apple hat auf Berichte von Nutzern über verbogene iPads Pro reagiert. Allerdings räumt das Unternehmen aus Cupertino nicht wie im Fall des iPhone 6 und iPhone 6 Plus ein technisches Problem ein. In einem neuen Support-Dokument wird stattdessen auf das neue Gehäuse-Design verwiesen, durch das leichte, produktionsbedingte „Verformungen“ besser sichtbar sein sollen.
Das Gehäuse werde in einem Präzisionsverfahren hergestellt und unterliege einer rigorosen Qualitätskontrolle. Die technischen Spezifikation erlaubten lediglich eine Krümmung von bis zu 400 Mikron über die gesamte Länge einer Gehäuseseite. 400 Mikron entsprechen laut Apple der Dicke von vier Blatt Papier. Die zulässigen Abweichungen bei der Planheit seien zudem geringer als bei früheren iPad-Generationen.
„Die neuen geraden Kanten und das Vorhandensein der Antennensplits können nur aus bestimmten Blickwinkeln, die bei normalem Gebrauch nicht wahrnehmbar sind, geringfügige Abweichungen in der Planheit besser sichtbar machen. Diese kleinen Abweichungen haben keinen Einfluss auf die Festigkeit des Gehäuses oder die Funktion des Produkts und ändern sich im Laufe der Zeit nicht durch normalen Gebrauch“, teilt Apple mit.
Darüber hinaus rät Apple seinen Kunden, sich mit dem Apple-Support in Verbindung zu setzen, falls sie der Meinung sind, dass ihr Gerät nicht den beschriebenen Spezifikationen entspricht. In dem Zusammenhang verweist das Unternehmen auch auf seine einjährige Hersteller-Garantie sowie die Möglichkeit, direkt bei Apple gekaufte Produkte innerhalb von 14 Tagen zurückzugeben.
Erste Beschwerden über verbogene iPads Pro waren bereits im November aufgetaucht. Ein Nutzer beklagte, sein Gerät habe sich während eines Wochenendtrips „im Rucksack“ verbogen. Der Youtuber JerryRigEverything, der elektronische Geräte diversen Haltbarkeitstests unterzieht, zeigte indes in einem Video, dass sich das neue iPad Pro ohne großen Kraftaufwand in der Mitte zusammenfalten lässt.
Schon vor Weihnachten hatte Apple gegenüber The Verge erklärt, dass nicht auszuschließen sei, dass manche Geräte der iPad-Pro-Generation 2018 schon ab Werk mit „einer sehr geringen Krümmung des Aluminiumgehäuses“ kommen. Sie entstehe durch einen Abkühlungsvorgang von Metall- und Kunststoffkomponenten während der Fertigung. Es handele sich also um eine Begleiterscheinung des Herstellungsverfahrens und nicht um einen Defekt. Ein solches Gerät werde sich im Lauf der Zeit auch nicht stärker verbiegen – jegliche Bedenken hinsichtlich der strukturellen Festigkeit seien unbegründet. Die Rückgaberate der neuen iPad-Pro-Modelle sei zudem nicht höher als üblich.
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