Google hat anlässlich der Consumer Electronics Show in Las Vegas angekündigt, dass sein virtueller Assistent Google Assistant bis Ende des Monats auf mehr als einer Milliarde Geräte laufen wird. In der Zahl sind neben Smartphones auch intelligente Lautsprecher, Kopfhörer und Displays enthalten, die sich per Google Assistant bedienen lassen. Im vergangenen Mai waren nach Angaben des Unternehmens rund 500 Millionen Geräte weltweit mit dem Google Assistant ausgestattet.
In der vergangenen Woche hatte sich bereits Amazon zur Verbreitung seines Assistenten Alexa geäußert. Demnach wurden bisher 100 Millionen Alexa-fähige Geräte verkauft. Allerdings lassen sich die Zahlen beider Unternehmen nicht miteinander vergleichen. Denn Google installiert den Google Assistant auch auf Android-Smartphones vor, was ihm selbstverständlich eine sehr hohe Verbreitung beschert. Wie viele Nutzer den vorinstallierten Assistenten auch wirklich einsetzen, ist indes nicht bekannt.
Schaut man sich den Markt für intelligente Lautsprecher an, dem derzeit wohl wichtigsten Produkt im Bereich Smart Home, hat Google das Nachsehen. Consumer Intelligence Research Partners ermittelte kürzlich für Amazons Echo-Geräte einen Marktanteil von 73 Prozent, gefolgt von Googles Home-Geräten mit einem Anteil von 24 Prozent.
Der Google Assistant muss als wichtiger Bestandteil von Googles künftiger Strategie angesehen werden, vor allem, da sich die klassische Internetsuche immer mehr auf mobile Geräte verlagert und der Google Assistant selbstverständlich die hauseigene Suchmaschine verwendet. CEO Sundar Pichai betonte zudem wiederholt die Bedeutung von künstlicher Intelligenz für Google.
Die Consumer Electronics Show nutzt Google zudem, um intensiv für seinen Assistenten zu werden. So ist der Aktivierungsbefehl „Hey Google“ in großen Worten über einem der Haupteingänge des Messegeländes in Las Vegas zu sehen – und auch der Monorail-Bahn, die das Messegelände mit wichtigen Zielen in der Stadt verbindet.
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
Die zunehmende KI-Verbreitung erschwere die Erkennung von Fälschungen. Gleichzeitig begünstige der Abo-Trend das Aufkommen neuer…
Gemeinsam arbeiten die Konzerne an Ionenfallen, die in Hochleistungs-Quantencomputern zum Einsatz kommen sollen.
Neu entwickeltes Open-Source-System soll Signatur-Umgehungen durch adaptive Missbrauchserkennung transparent machen.
Von mindestens einer Schwachstelle geht ein hohes Sicherheitsrisiko aus. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS…
Digitale Währungen haben in nur kurzer Zeit die komplette Finanzlandschaft auf den Kopf gestellt. Mit…
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung. Angreifbar sind alle unterstützten Versionen von Android.