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Alternative zu Surface Studio: Lenovo stellt Yoga A940 vor

Lenovo hat auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas den All-in-one-PC Yoga A940 präsentiert. Das Gerät verfügt über einen verstellbaren 27-Zoll-Monitor mit 4K-Auflösung – ein Konzept, das stark an Microsofts Surface Studio erinnert. Mit einem Einstiegspreis von 2350 Dollar ist der Yoga A940 jedoch deutlich günstiger als das Microsoft-Produkt, dass ab 3499 Dollar zu haben ist.

Lenovos Zielgruppe sind offenbar Kreative und Nutzer von Adobe-Anwendungen wie Illustrator, Photoshop und Lightroom. Zum Lieferumgang des Yoga 940 gehört nämlich ein an das Surface Dial angelehntes Eingabegerät, das Lenovo als Precision Dial bezeichnet. Es ist allerdings nicht wie das Surface Dial frei platzierbar, sondern wird an der linken oder rechten Seite des Yoga A940 angebracht. Nutzer sollen mit dem Precision Dial bestimmte Funktionen auswählen und einstellen, ohne ihren Zeichenstift ablegen zu müssen. Zum Start unterstützt das Precision Dial neben Illustrator, Photoshop und Lightroom auch die Office-Anwendungen Word, Excel und PowerPoint.

Angetrieben wird der Yoga A940 von Core-i7-Prozessoren von Intel der achten Generation, denen je nach Konfiguration bis zu 32 GByte DDDR-RAM zur Seite stehen. Das 27-Zoll-Touch-Display, das Dolby Vision unterstützt, gibt es mit einer Auflösung von 3840 mal 2160 oder mit 2560 mal 1440 Bildpunkten. Das Display lässt sich auf einen Winkel von 25 Grad absenken, was die Bedienung mit Stift und Finger vereinfachen soll.

Als Massenspeicher dienen bis zu 512 GByte große PCIe-SSDs in Kombination mit bis zu 2 TByte großen Festplatten. Bei der Grafikeinheit setzt Lenovo auf eine AMD Radeon RX 560. Zudem verbaut Lenovo in das Gehäuse 4 USB-3.0- und 2 USB-2.0-Anschlüsse, einen Thunderbolt-Port sowie einen 3-in-1-Kartenleser. Außerdem sind eine Ethernet-Schnittstelle und WLAN 802.11ac mit an Bord. Ab Werk vorinstalliert ist Windows 10 Home.

Neu ist auch das Notebook Yoga S940. Es richtet sich an Nutzer, die auch unterwegs arbeiten – manchmal auch in Umgebungen, die nicht ideal sind für Video- und Telefonkonferenzen. Hier sollen neue optionale AI-Funktionen beispielsweise Hintergrundgeräusche herausfiltern und auch den Hintergrund bei Videochats unscharf machen, damit die Kommunikation mit Kollegen oder Freunden nicht gestört wird. Künstliche Intelligenz erkennt aber auch, wenn der Nutzer das Yoga S940 verlässt und sperrt automatisch den Bildschirm.

Ausgestattet ist das nur 12,2 Millimeter dicke und 1,2 Kilogramm schwere Notebook mit Windows 10, Core-Prozessoren von Intel, bis zu 16 GByte RAM und bis zu einem TByte PCIe-SSD-Storage. Außerdem kann ein 4K-HDR-Display mit einer Helligkeit von 500 Nits konfiguriert werden. Das Yoga S940 kostet ab 1500 Dollar und kommt im Mai 2019 in den Handel.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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