Google hat bestätigt, dass sein Kartendienst Maps in ausgewählten Ländern ab sofort vor Geschwindigkeitskontrollen warnt. Zudem zeigt der Kartendienst die jeweils gültigen Geschwindigkeitsbegrenzungen an. Die zugrundeliegende Technik stammt von der 2013 von Google übernommenen Verkehrs-App Waze.
Anwender in Brasilien, Großbritannien, Indien, Indonesien, Kanada, Mexiko, Russland und den Vereinigten Staaten sehen indes Warnungen für Radarkontrollen. Sie werden als Kamera-Symbol entlang der Straße angezeigt. Ein Klick auf eines der Symbole informiert darüber, wann die Warnung zuletzt aktualisiert wurde, wie Android Police berichtet.
Die neuen Funktionen werden offenbar über ein Update der Google-Maps-App ausgerollt. Wann sie auch hierzulande zur Verfügung stehen, ist nicht bekannt. Möglich ist auch, dass die Radarwarnungen in Deutschland nicht eingeführt werden, da Fahrern der Zugriff auf solche Apps während der Fahrt verboten ist. Ein oberes Gericht entschied bereits 2015, dass Blitzer-Apps gegen §23 Absatz 1 der Straßenverkehrsordnung verstoßen, wie der Düsseldorfer Anwalt Udo Vetter zu dem Zeitpunkt berichtete. Laut Landgericht Rostock (Az.: 21 Ss OWi 38/17) kann sogar die Installation einer Blitzer-App ausreichend für einen Verstoß und somit die Verhängung eines Bußgelds sein.
Google hatte sich die Akquisition von Waze 1,1 Milliarden Dollar kosten lassen. Schon damals war erwartet worden, dass Google die per Crowdsourcing gesammelten Daten über Geschwindigkeitsbegrenzungen und Radarkontrollen zeitnah in Google Maps integriert. Warum diese Funktionen erst rund fünfeinhalb Jahre später umgesetzt werden, ist nicht bekannt.
Bereits im Oktober führte Google neue Funktionen für Pendler ein. Eine neue Registerkarte informiert in der Routenplanung über mögliche Verspätungen und alternative Wegstrecken. Außerdem wird nun eine Routenplanung mit verschiedenen Verkehrsmitteln unterstützt.
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