Xiaomi hat mit einem Video gezeigt, dass es wie Samsung und andere Hersteller mit Hochdruck an einem faltbaren Smartphone arbeitet. Besonderheit ist eine zweifache Faltung, die von beiden Seiten nach hinten erfolgt. Ausgehend von einem offenbar quadratischen Tabletformat erfolgt so die Verwandlung zu einem handlichen und einhändig bedienbaren Smartphone. Die faltbaren Seitenteile machen jeweils ein Viertel der gesamten Displayfläche aus.
Der Prototyp wurde von Xiaomis Präsident und Mitgründer Bin Lin persönlich vorgeführt und erscheint gar nicht mehr so praxisfern wie bei anderen faltbaren Modellen zu beobachten. An technischen Details gab der chinesische Hersteller allerdings wenig preis und hüllte sich über seine weiteren Pläne in Schweigen.
Bin merkte jedoch an, Xiaomi habe eine Reihe technischer Probleme gelöst – darunter eine Falttechnik mit einer von vier Rädern bewegten Achse, ein flexible Schutzschicht sowie die Anpassung der eigenen Bedienoberfläche MIUI, die Xiaomi über Android als Betriebssystem legt. Letzteres demonstrierte Bin Lin mit einem auf dem Gerät wiedergegebenen Video, bevor er es im laufenden Betrieb faltete – und sich die Darstellung entsprechend anpasste.
Das auf dem chinesischen Mikroblogging-Dienst Weibo veröffentlichte Teaservideo erhielt viel Resonanz. The Verge erklärte es umgehend zum besten faltbaren Smartphone, das bislang zu sehen war. Xiaomis globaler Pressesprecher und Produktmanager Donovan Sung stellte das Video anschließend auf Twitter ein und fragte: „Warum glauben alle, dass wir diesem Mobiltelefon einen Namen geben sollten?“
Konkrete Aussagen zu einer geplanten Markteinführung blieben bislang aus, könnten aber zum Mobile World Congress in einem Monat folgen. Das liegt nahe, weil inzwischen mehrere Hersteller mit einem faltbaren Android-Smartphone im Rennen sind und in diesem Jahr mit Marktstarts zu rechnen ist. Samsung bereitet sein faltbares Debüt schon länger vor und will nach der erstmaligen Vorstellung eines Prototyps im November „definitiv“ im ersten Halbjahr 2019 mit seinem ersten faltbaren Smartphone auf den Markt kommen.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…