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Samsung zeigt weltweit erstes 15,6-Zoll-4k-OLED-Display für Notebooks

Samsung Display hat das weltweit erste 15,6-Zoll-OLED-Display mit 4K-Auflösung angekündigt, dass für Notebooks gedacht ist. Nach Angaben des Unternehmens wollen es unter anderem HP, Dell und Alienware in ihre Produkte integrieren.

Anfänglich sind die OLED-Panels jedoch hochpreisigen Premium-Laptops vorbehalten. Laut Yoon Jae-nam, Marketing Director von Samsung Display, sollen sie dort für „herausragende HDR-Erweiterungen, eine unvergleichliche Farbwiedergabe und eine deutlich verbesserte Lesbarkeit im Freien“ sorgen.

OLED-Displays sind zwar schon seit Jahren als Nachfolger der etablierten LCD-Technik im Gespräch, bisher haben sie es allerdings erst in Smartphones und Tablets geschafft und somit auf Größen, die nicht für Notebooks ausreichend sind. Zu einem höheren Preis bieten sie verschiedene Vorteile gegenüber LCD-Displays. Sie können vor allem die Farben Schwarz und Weiß besser darstellen, was für höhere Kontraste und eine bessere Farbwiedergabe sorgt. Außerdem brauchen sie unter bestimmten Bedingungen weniger Strom, da „schwarze“ Pixel ausgeschaltet sind. Ein weiterer Vorteil ist eine gleichmäßigere Helligkeitsverteilung, da jedes Pixel selbst leuchtet und das Display keine Hintergrundbeleuchtung benötigt.

Die neuen 15,6-Zoll-OLED-Panels sollen eine Helligkeit zwischen 0,0005 und 600 Nits erreichen. Das dynamische Kontrastverhältnis spezifiziert Samsung mit 120.000 zu 1. Damit erfüllt es die jüngsten Spezifikationen für DisplayHDR True Black des Branchenverbands VESA.

Die Massenproduktion des UHD-OLED-Displays mit einer Größe von 15,6 Zoll soll Mitte Februar beginnen. Im März soll es in Dells XPS 15 sowie den Modellen M15 und G15 von Alienware erhältlich sein. HP will demnach im Juli mit dem Spectre X360 OLED ein 2-in-1-Gerät auf den Markt bringen.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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