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Bericht: iPhones 2019 mit USB-C-Port und drei Kameras

Die Nachfolger von iPhone XS und XS Max sowie ein aktualisiertes iPhone XR werden über drei rückseitige Kameras verfügen. Das berichtet Bloomberg und beruft sich auf Personen, die mit Apples Plänen vertraut sind. Auch anderen Modellen könnte das verbesserte System zugutekommen.

Die dritte Kamera der iPhones 2019 soll für ein größeres Sichtfeld sorgen sowie den Zoombereich erweitern. Die zusätzlichen Bildinformationen könnten automatische Korrekturen von Einzelaufnahmen und Videos erlauben. Vorgesehen ist auch, das Feature Live Photos von drei auf sechs Sekunden zu verlängern.

Einem Informanten zufolge testet Apple auch Versionen der diesjährigen iPhone-Palette mit einem USB-C-Port anstelle der seit 2012 verbauten Lightning-Anschlüsse. Damit deutet sich ein möglicher Wechsel zum offenen Standard an, wie er schon bei den iPad-Pro-Modellen im letzten Jahr erfolgte. Das könnte für Kompatibilität mit einer Vielzahl von Netzteilen sowie anderen Geräten sorgen, soweit es das Betriebssystem zulässt.

Das Update auf iOS 13 soll eine Dark-Mode-Option sowie Verbesserungen für CarPlay einschließen. Speziell iPads zugutekommen sollen ein neuer Homescreen, eine verbesserte Dateiverwaltung sowie die Fähigkeit, durch verschiedene Versionen einer einzelnen App zu blättern wie durch Webseiten in einem Browser. Weitere iOS-Updates in diesem Jahr sollen Apples eigenen TV-Streamingdienst sowie den Service „Apple News Magazines“ integrieren.

Im nächsten Jahr will Apple laut Bloomberg noch einen Schritt weiter gehen mit einer leistungsfähigeren 3D-Kamera, die rückseitig in iPhones verbaut ist und mit einem Laserscanner die Umgebung bis zu einer Entfernung von rund fünf Metern erfasst. Das könnte für eine genauere Tiefenwahrnehmung sowie Platzierung virtueller Objekte sorgen. Den Informanten zufolge ist Apple hinsichtlich der benötigten Sensoren im Gespräch mit Sony. Das Debüt der 3D-Kamera mit Lasertechnik könnte schon im Frühjahr 2020 in einem aktualisieren iPad Pro erfolgen. Darüber hinaus könnte sie Wegbereiter für ein noch im selben Jahr folgendes Augmented-Reality-Headset von Apple sein.

ZDNet.de Redaktion

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