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Lancom Systems stellt VPN-Router 1790VA und 1790AW für Supervectoring vor

Mit seinen VPN-Routern Lancom 1790VA und 1790VAW hat Lancom Systems sein Supervectoring-Portfolio vervollständigt. Die nun insgesamt sechs Modelle der 1790er- und der 1793er-Serie sind die ersten Business-Router auf dem Markt, die Supervectoring mit bis zu 300 MBit/s Übertragungsrate (VDSL2 Profil 35b) unterstützen. Die Router bieten je nach Variante integriertes VoIP und Wi-Fi 5 bis zu 4G-Backup und sind für kleinere und mittlerer Unternehmen, Praxen, Kanzleien und Filialbetrieben konzipiert. Der Lancom 1790VA ist ab sofort zum Bruttopreis von rund 773 Euro erhältlich, die Wi-Fi 5-fähige Variante Lancom 1790VAW für 892 Euro.

Die neuen Modelle Lancom 1790VA und 1790VAW bieten sich als Business-VPN-Router vorrangig für die Vernetzung von Niederlassungen, Filialen und Homeoffice-Arbeitsplätzen in kleinen und mittleren Unternehmen an. Die Router der Lancom 1793er-Serie wiederum sind explizit für den Betrieb an IP-basierten Anschlüssen ausgelegt. Sie erlauben den Mischbetrieb von ISDN-, Analog- und VoIP-Telefonie-Komponenten und unterstützen Unternehmen somit bei der derzeit laufenden All-IP-Migration. Sie sind kompatibel mit VDSL2 und ADSL2+ und sollen damit auch beim Betrieb an bestehenden ADSL- und VDSL-Anschlüssen eine zukunftsfähige Lösung darstellen.

Lancom 1790VAW (Bild: Lancom)

Die insgesamt sechs Router der Lancom-Supervectoring-Familie bieten Hardware-seitig vielfältige je nach Modell unterschiedliche Optionen. Darunter Wi-Fi-5-WLAN (802.11ac) für eine schnelle drahtlose Vernetzung vor Ort oder Varianten mit integriertem LTE-Advanced-Modul. Letztere stellen eine breitbandige Ausfallsicherheit mit bis zu 300 MBit/s über das Mobilfunknetz sicher.

Alle Geräte ermöglichen den Aufbau sicherer Standortverbindungen über IPSec VPN. Sie können wahlweise autark oder über die Lancom Management Cloud als Teil einer SD-WAN-Infrastruktur betrieben werden.

(Bild: Lancom)

Der Business-VPN-Router 1790VA bietet ein integriertes VDSL-Supervectoring-Modem für bis zu 300 MBit/s (abwärtskompatibel zu VDSL2 / ADSL2+), SD-WAN – automatische VPN- und VLAN-Konfiguration über die Lancom Management Cloud, 5 integrierte IPSec-VPN-Kanäle (25 optional) und Netzvirtualisierung mit bis zu 16 Netzen auf einem Gerät (ARF).

Den 1790VAW bezeichnet Lancom als den Generalisten fürs Büro. Zur Ausstattung zählen das integriertes VDSL-Supervectoring-Modem für bis zu 300 MBit/s (abwärtskompatibel zu VDSL2 / ADSL2+), der WLAN-Betrieb wahlweise in 5 GHz mit bis zu 867 MBit/s in IEEE 802.11ac oder in 2,4GHz mit 300 MBit/s in IEEE 802.11n, SD-WAN – automatische VPN- und VLAN-Konfiguration über die Lancom Management Cloud, 5 integrierte IPSec-VPN-Kanäle (25 optional) und eine Netzvirtualisierung mit bis zu 16 Netzen auf einem Gerät (ARF).

Supervectoring-Performance und höchste Ausfallsicherheit verspricht der Lancom 1790VA-4G. Integriertes VDSL-Supervectoring-Modem für bis zu 300 MBit/s (abwärtskompatibel zu VDSL2 / ADSL2+) und 300-MBit/s-LTE-Advanced für höchste Ausfallsicherheit zählen hier zur Ausstattung. Desweiteren finden sich SD-WAN – automatische VPN- und VLAN-Konfiguration über die Lancom Management Cloud, 5 integrierte IPSec-VPN-Kanäle (25 optional) und die Netzvirtualisierung mit bis zu 16 Netzen auf einem Gerät (ARF).

Der 1793VA-4G kommt mit integriertem VDSL-Supervectoring-Modem für bis zu 300 MBit/s (abwärtskompatibel zu VDSL2 / ADSL2+), LTE-Advanced für bis zu 300 MBit/s, professionellen Telefoniefunktionen durch integrierten Lancom VCM (Voice Call Manager) und SBC (Session Border Controller), 2 ISDN-Schnittstellen (1x TE / NT und 1x NT) sowie 4 analogen Schnittstellen, erlaubt 5 simultane IPSec-VPN-Verbindungen (optional 25) und Netzvirtualisierung mit bis zu 16 Netzen (ARF).

Das Modell Lancom 1793VAW entspricht dem Lancom 1793VA-4G, kommt aber ohne LTE-Advanced, mit WLAN für den Betrieb in 2,4 oder 5 GHz mit bis zu 867 MBit/s in IEEE 802.11ac oder 300 MBit/s in IEEE 802.11n.

Lancoms 1793VA gleicht dem Lancom 1793VA-4G, auf LTE-Advanced wird hier aber verzichtet.

Die Deutsche Telekom hat im August 2018 mit dem Supervectoring-Ausbau begonnen. Supervectoring nutzt die bestehenden VDSL-Kupferleitungen auf der letzten Meile und rüstet diese auf Übertragungsgeschwindigkeiten bis 300 MBit/s auf. Bis Ende 2019 sollen 95 Prozent aller bestehenden VDSL-Anschlüsse auf Supervectoring umgestellt sein. Die ersten Supervectoring-Router von Lancom kamen bereits im Sommer 2018 im Rahmen breit angelegter Feldtests der Telekom zum Einsatz, seit Herbst sind sie im Handel erhältlich.

Eine detaillierte Modellübersicht steht auf der Lancom-Website zu Verfügung.

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ZDNet.de Redaktion

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