Microsoft hat eine neue Vorabversion von Windows 10 veröffentlicht, die ausschließlich im Skip Ahead Ring des Windows Insider Program erhältlich ist. Es handelt sich allerdings nicht um eine Preview des für Herbst geplanten Updates 19H2, sondern um ein Build aus dem 20H1 Branch – also um einen ersten Ausblick auf das erste Funktionsupdate des Jahres 2020.
„Derzeit sind die 20H1- und 19H1-Builds überwiegend identisch und unterscheiden sich in Bezug auf den Code nicht sehr“, twitterte LeBlanc. „Das wird noch ein wenig dauern. Irgendwann werden die 20H1-Builds Änderungen hinter den Kulissen erfahren.“
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Der Blogeintrag zum Build 18836 enthält dementsprechend auch nur Fehlerkorrekturen für das 19H1-Update. Zu neuen Funktionen – geplanten oder bereits vorhandenen – machte Microsoft keine Angaben. Zudem müssen sich Nutzer, die diese sehr frühe Vorabversion testen wollen, auf einige Einschränkungen vorbereiten. Unter anderem kann Anti-Schummel-Software von Spielen einen Absturz des Betriebssystems auslösen. Auch funktionieren bestimmte Lesegeräte von Realtek für SD-Karten nicht wie erwartet. Im Explorer ist es außerdem nicht möglich, MKV-Videodateien umzubenennen, zu verschieben oder zu löschen, ohne dass der Explorer einfriert.
Des Weiteren müssen Nutzer beachten, dass ein Downgrade vom den 20H1-Builds im Skip Ahead Ring auf beispielsweise die kommenden Vorabversion des 19H2-Updates nicht möglich sein wird. Das könnte bedeuten, dass Microsoft das Herbst-Update nur im Fast Ring beziehungsweise anschließend im Slow Ring und Release Preview Ring testen wird. Dort sollten allerdings auch irgendwann – wahrscheinlich ab Herbst – die 20H1-Builds landen.
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