Samsung hat wie erwartet die zehnte Generation seiner Galaxy-S-Reihe vorbestellt. Sie umfasst die vermuteten drei Modelle Galaxy S10e, S10 und S10+, die ab sofort auch hierzulande direkt bei Samsung sowie diversen Händlern vorbestellt werden können. Zu den wichtigsten Neuerungen gegenüber den Vorgängern zählen das nahezu rahmenlose Infinity-O Display, das auf eine Notch genannte Aussparung verzichtet, und das überarbeitete Kamerasystem, das nun aus mindestens zwei Optiken besteht.
Display und Kamera sind zudem die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale der drei Modelle. Während sich das S10e mit einem 5,8-Zoll-Full-HD+-Bildschirm mit einer 1080p-Auflösung und einer Pixeldichte von 438ppi begnügen muss, verbaut Samsung beim S10 und S10+ ein 6,1 beziehungsweise 6,4 Zoll großes Quad-HD+-Display mit einer 1440p-Auflösung. Daraus ergibt sich eine Pixeldichte von 550 respektive 522 ppi. Ab Werk sind die Displays von S10 und S10+ jedoch auf die Full-HD+-Auflösung eingestellt. Darüber hinaus verfügen nur S10 und S10+ über ein Curved-Display mit seitlich abgerundeten Kanten.
Beim Kamera-System setzt Samsung auf eine Hauptkamera mit 12 Megapixeln, Dual-Pixel-Autofocus, optischem Bildstabilisator, einer variablen Blende von F1.5 und F2.4 und einem Blickwinkel von 77 Grad. Sie wird bei allen drei Modellen mit einer Ultra-Weitwinkeloptik (Blickwinkel 123 Grad) mit 16 Megapixeln und einer Blende von F2.2 kombiniert. S10 und S10+ bieten zudem Dank einer dritten Kamera auf eine verlustfreie Zoom-Funktion. Sie wird über eine Telefoto-Optik mit Blende F2.4 vor einem 12-Megapixel-Sensor mit Phasenerkennungsautofocus und einem Blickwinkel von 45 Grad realisiert.
Unterschiede macht Samsung auch beim Arbeits- und Hauptspeicher. Diese sind beim Galaxy S10e auf 6 GByte und 128 GByte beschränkt. Das S10 wird hierzulande mit 8 GByte RAM und wahlweise 128 oder 512 GByte Massenspeicher angeboten. Beim S10+ stehen wahlweise 512 GByte oder ein Terabyte für die Speicherung eigener Dateien zur Verfügung – in Kombination mit 8 beziehungsweise 12 GByte RAM. Unabhängig vom Modell können Nutzern den internen Speicher mit MicroSD-Karten um bis zu 512 GByte erweitern.
Eine weitere Neuerung, die S10 und S10+ vorbehalten ist, ist der ins Display integrierte Ultraschall-Fingerabdrucksensor. Das S10e bietet stattdessen einen in den Gehäuserahmen verbauten Fingerabdruckscanner.
Angetrieben wird die S10-Reihe vom Samsung Exynos 9820, der über acht Kerne und eine integriertes LTE-Modem verfügt, das LTE Cat.20 unterstützt und Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 2 GBit/s erreicht. Das System-on-a-Chip integriert aber auch die neue Grafikeinheit Mali G76 MP12, die für 40 Prozent mehr Leistung sorgen und zugleich die Energieeffizienz um 35 Prozent steigern soll.
Zur weiteren Ausstattung gehören WLAN 802.11ax mit bis zu 1,2 GBit/s im Upload und Download, Bluetooth 5.0, USB 3.1 Typ-C, NFC und zur Positionsbestimmung GPS, Galileo, Glonass und Beidou. An der Entwicklung der Stereolautsprecher war wie beim Vorgängermodell die Samsung-Tochter AKG beteiligt. Zur weiteren Klangverbesserung soll Dolby Atmos beitragen.
Den Akku spezifiziert Samsung beim Galaxy S10e mit 3100 mAh. In den größeren Gehäusen des S10 und S10e stecken Stromspeicher mit 3400 mAh beziehungsweise 4100 mAh. Alle drei Geräte unterstützten Fast Charging – per Kabel oder drahtlos – und Wireless PowerShare: sie dienen also ihrerseits als drahtloses Ladegerät.
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In den Handel kommen die drei S10-Modelle am 8. März. Sie können mit und ohne Mobilfunkvertrag aber auch ab sofort vorbestellt werden. Für das S10e ruft Samsung in den Farben Prism Black, Prism Blue, Prism Green, Prism White und Canary Yellow hierzulande 749 Euro auf. Das Galaxy S10, das nicht in Gelb erhältlich ist, kostet mindestens 899 Euro – mit 512 GByte Speicher sind es 1149 Euro. 1249Euro ist indes der Preis für das Galaxy S10+, der sich bei der 1-TByte-Variante auf 1599 Euro erhöht.
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