Der PC-Markt in Deutschland ist im vierten Quartal 2018 um 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum geschrumpft. Die laut Gartner insgesamt verkauften 2,8 Millionen Einheiten bedeuten jedoch ein Plus von 10 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2018. Jedoch betonen die Marktforscher, dass trotz des traditionell starken Weihnachtsgeschäfts vor allem der B2C-Markt seinen Abwärtstrend fortsetzte.
Das „mangelnde Interesse der Privatkunden an PCs“ bescherte diesem Segment gar ein Minus von 24 Prozent. Einziger Lichtblick war der Unternehmensmarkt, dessen Wachstum mit 0,4 Prozent angesichts des nahenden Support-Endes von Windows 7 schwach ausfiel.
Für das Galaxy S10+ ruft Samsung mit 1249 Euro einen stolzen Preis auf. Dafür erhält man ein spitzenmäßig verarbeitetes Smartphone mit 512 GByte Speicher und 8 GByte RAM. Das Display mit Kameraloch hinterlässt jedoch einen zwiespältigen Eindruck.
Für das schlechte Ergebnis machte Gartner vor allem Intel verantwortlich. „Im vierten Quartal 2018 musste der Markt einen Einbruch verkraften, was hauptsächlich an einem Mangel an Intel-Prozessoren lag“, kommentierte Meike Escherich, Senior Principal Analyst bei Gartner. „Intel konnte nicht effizient auf die Herstellung von 10nm-Prozessoren wechseln. Es wurden aber Kapazitäten auf die 10nm-Produktion verschoben, was auf dem Markt einen Engpass bei 14nm-Prozessoren verursacht hat. Intel hat den Fokus natürlich auf seine wichtigen Kunden und Märkte gesetzt, also große Anbieter und profitable Segmente wie Business-PCs.“
Durch das Joint Venture mit Fujitsu baute Lenovo hierzulande seinen Vorsprung vor HP deutlich aus. Trennten die beiden Wettbewerber vor einem Jahr noch lediglich 2,3 Punkte, sicherte sich Lenovo nun im Dezemberquartal 31 Prozent des Markts – 7,6 Punkte mehr als HP. Seine Absatzzahlen baute das chinesische Unternehmen um 6,8 Prozent auf 873 Millionen Einheiten aus. Lenovo war laut Gartner zudem der einzige Anbieter in Deutschland, der im Weihnachtsquartal ein positives Wachstum im Privatkundenbereich erzielte.
HP setzte im abgelaufenen Quartal 659 Millionen Einheiten ab, 11,7 Prozent weniger als im vierten Quartal 2017. Sein Marktanteil ging um 0,3 Punkte auf 23,4 Prozent zurück. Dell verdrängte mit 318 Millionen Einheiten und 11,3 Prozent Marktanteil Acer auf den vierten Platz. Der US-Hersteller hat dies vor allem seinem Erfolg im BSB-Bereich zu verdanken. Dort erzielte er ein Plus von 64 Prozent.
Acer musste indes ein Minus von 40,2 Prozent hinnehmen, was den Marktanteil des Unternehmens auf 8 Prozent schrumpfen lies. Den zweitgrößten Rückgang unter den Top-5-Anbietern verbuchte hingegen Apple. 189 Millionen verkaufte Einheiten entsprachen einem negativen Wachstum von 19,9 Prozent.
Das Jahr 2018 bezeichnete Gartner zudem als das „Jahr mit einer der niedrigsten Liefermengen aller Zeiten“. 9,98 Millionen PCs lieferten Hersteller in Deutschland aus, 3,6 Prozent weniger als 2017. Insgesamt sanken die PC-Auslieferungen in den vergangenen fünf Jahren um 17 Prozent.
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