Nach SD Express integriert auch microSD Express die weit schnelleren Interfaces PCIe und NVMe, die sich bereits auf modernen SSDs durchgesetzt haben. Damit sollen microSD-Karten künftig so schnell wie SSDs werden. Das herkömmliche microSD-Interface bleibt durch eine eigene Kontaktreihe erhalten, um für Rückwärtskompatibilität mit älteren Geräten zu sorgen, wenn auch mit geringerer Geschwindigkeit.
Der Geschwindigkeitssprung verdeutlicht sich im Vergleich zu der 1-TByte-microSD-Karte, die von SanDisk eben als bislang schnellste Terabyte-Karte mit einer Lesegeschwindigkeit von 160 MByte/s vorgestellt wurde. Die ebenfalls auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellten microSD-Karten der nächsten Generation aber sollen in Zukunft Übertragungsraten von bis zu 985 MByte/s zu bieten.
Die Vorgaben für microSD-Express-Karten sind in der Spezifikation SD 7.1 definiert. Die Speicherkarten sollen mit unterschiedlichen Kapazitäten verfügbar werden als microSDHC Express, microSDXC Express sowie microSDUC Express.
„microSD Express gibt der Mobilbranche eine begeisternde neue Möglichkeit, Mobilgeräte mit wechselbaren SSDs auszustatten“, lässt sich dazu Hiroyuki Sakamoto zitieren, Präsident der SD Association (SDA). „SD 7.1 zeigt Verbrauchern und den Herstellern von Mobilgeräten den Weg, um den stets zunehmenden Speicheranforderungen in den kommenden Jahren zu entsprechen.“
Für das Galaxy S10+ ruft Samsung mit 1249 Euro einen stolzen Preis auf. Dafür erhält man ein spitzenmäßig verarbeitetes Smartphone mit 512 GByte Speicher und 8 GByte RAM. Das Display mit Kameraloch hinterlässt jedoch einen zwiespältigen Eindruck.
Es ist jetzt an den Herstellern, Speicherkarten entsprechend den neuen Spezifizierungen zu entwickeln. Gleichzeitig müssen Hardwarehersteller dafür sorgen, dass ihre Smartphones, Kameras und Notebooks tatsächlich die Geschwindigkeitsvorteile der neuen Generation von Speicherkarten nutzen können. Ein SDA-Whitepaper gibt Empfehlungen für Produktentwickler.
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