Samsung hat nach eigenen Angaben 20 Prozent mehr Vorbestellungen für das Galaxy S10 erhalten als es beim beim Verkaufsstart des Galaxy S9 registriert hat. Der Hersteller erwartet außerdem, dass er 180.000 Einheiten der Galaxy-S10-Reihe beim ersten Besuch von Kunden in seinen Online-Shops sowie in den Geschäften der Mobilfunkprovider SK Telecom, KT und LG Uplus absetzen kann. Samsung hat am Montag mit der Auslieferung seiner neuesten Smartphones für diejenigen begonnen, die eines der neuen Galaxy-S10-Modelle vorbestellt hatten. Bis die Geräte am kommenden Freitag offiziell auch in den Geschäften erhältlich sind, sollten die vorbestellten Smartphones ausgeliefert worden sein.
Abzuwarten bleibt, ob sich ein verbesserter Absatz der Geräte auch in anderen Ländern zeigt. Samsungs Smartphonesparte hatte zuletzt den geringsten Gewinn seit dem Akku-Skandal des Note 7 gemeldet. Sie verbucht ein Minus von fast 38 Prozent. Auch Halbleiter und Displays bringen weniger Gewinn ein als vor einem Jahr. Insgesamt ging der operative Profit des Elektronikkonzerns im abglaufenen Geschäftsquartal um 29 Prozent zurück.
Samsung hatte seinen neueste Flaggschiff-Reihe im Februar vorgestellt. Sie umfasst die Modelle Galaxy S10e, S10 und S10+, die seit der Vorstellung auch hierzulande direkt bei Samsung sowie diversen Händlern vorbestellt werden können. Zu den wichtigsten Neuerungen gegenüber den Vorgängern zählen das nahezu rahmenlose Infinity-O Display, das auf eine Notch genannte Aussparung verzichtet, und das überarbeitete Kamerasystem, das nun aus mindestens zwei Optiken besteht.
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Display und Kamera sind zudem die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale der drei Modelle. Während sich das S10e mit einem 5,8-Zoll-Full-HD+-Bildschirm mit einer 1080p-Auflösung und einer Pixeldichte von 438ppi begnügen muss, verbaut Samsung beim S10 und S10+ ein 6,1 beziehungsweise 6,4 Zoll großes Quad-HD+-Display mit einer 1440p-Auflösung. Daraus ergibt sich eine Pixeldichte von 550 respektive 522 ppi. Ab Werk sind die Displays von S10 und S10+ jedoch auf die Full-HD+-Auflösung eingestellt. Darüber hinaus verfügen nur S10 und S10+ über ein Curved-Display mit seitlich abgerundeten Kanten.
Laut professionellen Tests von DisplayMate erhält das Display im Galaxy S10 die „bislang höchste A+-Note“. Es holt über ein Dutzend Rekorde in den einzelnen Bewertungskategorien. Dazu zählen die höchste absolute Farbgenauigkeit und die höchste Spitzenhelligkeit. Trotz verschärfter Bewertungsmaßstäbe und neuer Testabläufe wurde das Galaxy S10 in allen Kategorien durchgehend mit Grün bewertet, was Benotungen von Sehr gut bis Ausgezeichnet entspricht. „Das Galaxy S10 hat das innovativste und leistungsfähigste Smartphone-Display, das wir jemals im Labor getestet haben“, zieht DisplayMate-Präsident Raymond Soneira das Fazit und verweist auf zahlreiche gebrochene und neu aufgestellte Rekorde in den einzelnen Kategorien.
Beim Kamera-System setzt Samsung auf eine Hauptkamera mit 12 Megapixeln, Dual-Pixel-Autofocus, optischem Bildstabilisator, einer variablen Blende von F1.5 und F2.4 und einem Blickwinkel von 77 Grad. Sie wird bei allen drei Modellen mit einer Ultra-Weitwinkeloptik (Blickwinkel 123 Grad) mit 16 Megapixeln und einer Blende von F2.2 kombiniert. S10 und S10+ bieten zudem Dank einer dritten Kamera auf eine verlustfreie Zoom-Funktion. Sie wird über eine Telefoto-Optik mit Blende F2.4 vor einem 12-Megapixel-Sensor mit Phasenerkennungsautofocus und einem Blickwinkel von 45 Grad realisiert.
Die Kameraspezialisten von DxOMark vergeben für das Galaxy S10+ die bislang beste insgesamte Bewertung. Beim rückwärtigen Kamerasystem erreicht das Smartphone mit 109 Punkten im DxOmark Mobile dieselbe Punktzahl wie Mate 20 Pro und P20 Pro von Huawei. Mit seiner Dualkamera auf der Vorderseite erzielt es jedoch im DxOMark Selfie 96 Punkte und zieht damit klar an den Huawei-Flaggschiffen vorbei, die in dieser Disziplin nur auf 72 beziehungsweise 75 Punkte kommen.
Im Foto-Score für die Einzelaufnahmen erreicht das Galaxy 10+ 114 Punkte, wobei die Kamera vor allem in den Kategorien Belichtung, Farbe und Bokeh beeindruckte. Beim Video-Score kann es mit 97 Punkten nicht den Spitzenplatz besetzen – die Kameratester bescheinigen jedoch auch bei den Videoaufnahmen eine ausgezeichnete Leistung, die in vielfacher Hinsicht den Eigenschaften der Einzelaufnahmen entspricht. „Das Galaxy S10+ kommt mit der besten Kamera, die wir auf einem Samsung-Smartphone gesehen haben, und wird zweifellos eines der Geräte sein, das 2019 zu schlagen ist“, lautet das Testfazit.
In den Handel kommen die drei S10-Modelle am kommenden Freitag. Für das S10e ruft Samsung in den Farben Prism Black, Prism Blue, Prism Green, Prism White und Canary Yellow hierzulande 749 Euro auf. Das Galaxy S10, das nicht in Gelb erhältlich ist, kostet mindestens 899 Euro – mit 512 GByte Speicher sind es 1149 Euro. 1249 Euro ist indes der Preis für das Galaxy S10+ mit Keramikrückseite, der sich bei der 1-TByte-Variante auf 1599 Euro erhöht.
Für das Galaxy S10+ ruft Samsung mit 1249 Euro einen stolzen Preis auf. Dafür erhält man ein spitzenmäßig verarbeitetes Smartphone mit 512 GByte Speicher und 8 GByte RAM. Das Display mit Kameraloch hinterlässt jedoch einen zwiespältigen Eindruck.
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