Samsung hat die Launch-Partner hierzulande für sein vor gut vier Wochen vorgestelltes Galaxy Fold bekannt gegeben. Demnach können Interessenten das neue Premium-Smartphone ab Mai 2019 über die Deutsche Telekom, Telefónica, Vodafone sowie den eigenen e-Store beziehen. Das Galaxy Fold kommt in vier Farben nach Deutschland: „Space Silver“ und „Cosmos Black“ und außerdem über den Samsung Online Shop in „Martian Green“ und „Astro Blue“ mit der Option der Scharnierabdeckung in „Gold“ beziehungsweise „Dark Silver“. Der unverbindliche Verkaufspreis wird bei 2000 Euro liegen. Alle Geräte werden als Komplettpaket mit Galaxy Buds und einem schlanken, schützenden Kevlar-Cover geliefert.
Das Galaxy Fold verfügt über das weltweit erste faltbare 7,3-Zoll große Dynamic AMOLED Infinity Flex-Display und den bisher größten Smartphone-Bildschirm von Samsung. Das Display löst 2152 mal 1536 Pixel auf. Im geschlossenen Zustand lässt es sich zu einem kompakten Gerät zusammenfalten, das rundum mit widerstandsfähigem Gorilla Glass 6 gegen Abnutzung geschützt ist. Dann steht ein 4,6-Zoll-Display mit 1960 mal 480 Pixel zur Verfügung. Dank der engen Zusammenarbeit mit den Entwicklern des Android-Betriebssystems von Google soll es es intuitive, nahtlose App-Übergänge zwischen dem Front- und dem Infinity Flex-Hauptdisplay bieten. Außerdem können Nutzer auf dem großen Bildschirm mithilfe der Multi Active Window-Funktion mehrere Apps gleichzeitig bedienen.
Das Kamerasystem kommt mit insgesamt sechs Objektiven. Drei befinden sich auf der Rückseite, zwei auf der Innenseite und eine Kamera auf der Vorderseite. Außerdem können per PowerShare-Funktion weitere Geräte drahtlos auf dem Galaxy Fold geladen werden, während das faltbare Smartphone selbst per Kabel geladen wird. Neben Galaxy-Smartphones sowie Note 8 und 9 lassen sich auch Wearables wie Galaxy Watch, Gear S3 und Galaxy Buds auf diese Art mit Strom versorgen.
Angetrieben wird das Galaxy Fold von einem nicht näher bezeichneten 7-Nanometer-Octa-Core-Prozessor, der eine PC-artige Leistung bieten soll – ein Beschreibung, die wohl auf Samsung Exynos 9820 zutrifft, der auch im Galaxy S10 steckt. Ihm stellt Samsung 12 GByte RAM und 512 GByte Universal Flash Storage (eUFS 3.0) zur Seite. Als Betriebssystem kommt Android 9 Pie zum Einsatz. Was die Konnektivität anbelangt, so unterstützt das Galaxy Fold 4G/LTE, Bluetooth 5.0 LE, NFC, WLAN 802.11 ax und GPS.
Den Fingerabdrucksensor integriert Samsung in den seitlichen Gehäuserahmen, und zwar dort, wo „der Daumen natürlich ruht, sodass sich das Gerät leicht entsperren lässt“, wie Samsung mitteilte. Die Akkukapazität ist mit 4.380 mAh angegeben, aufgeteilt auf 2 x 2190 mAh. Zwei Akkus sollen dafür sorgen, dass das Gewicht auch im ausgeklappten Zustand gleichmäßig verteilt ist.
Samsung verspricht mit dem Galaxy Fold ein flexibles und gleichzeitig robustes Gerät. Der Scharniermechanismus ermöglicht eine buchähnliche Faltung. „Das Samsung Galaxy Fold ist das Ergebnis von zehn Jahren Forschung und Entwicklung und stellt einen großen Durchbruch in Design und Funktionalität von Smartphones dar. Ein Premiumprodukt jenseits von klassischen Smartphones, wie wir sie bisher kannten“, sagt Olaf May, Vice President IT & Mobile Communication Samsung Electronics GmbH. „Wir freuen uns darauf, das neue Foldable als erster Hersteller und in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern nach Deutschland zu bringen.“
„Als Telekom freuen wir uns besonders als erster Netzbetreiber, unseren Kunden das Samsung Galaxy Fold im deutschen Markt anbieten zu können.“, sagt Michael Schuld, Leiter Kommunikation und Vertriebsmarketing, Telekom Deutschland.
„Mit Samsung verbindet uns eine langjährige und starke Partnerschaft. Wir freuen uns, dass wir auch dieses innovative und revolutionäre Smartphone von Samsung allen unseren o2 Kunden anbieten können – und zwar mit und ohne Mobilfunkvertrag“, Markus von Böhlen, Director Devices, Trading & Digital Life, Telefónica Deutschland.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
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