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Galaxy S10: Update bringt Juli-Sicherheitspatches



[Meldung vom 25. März]
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-April-Sicherheitspatches für die Galaxy-S10-Smartphones begonnen. Damit bestätigt der weltweit größte Smartphonehersteller zum wiederholten Mal, dass er bei der Aktualisierung von Android-Sicherheitspatches ein schnelleres Tempo als noch vor wenigen Monaten vorlegt. Die Aktualisierung mit den April-Patches steht bislang allerdings nur für freien Modelle in Deutschland (DBT) und in der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Da in der Vergangenheit das Update nahezu zeitgleich für die freien Modelle in der DACH-Region ausgeliefert wurde, darf man davon ausgehen, dass auch die österreichsichen Varianten (ATO) das Update in Kürze erhalten.

Neben den April-Sicherheitspatches bringt das Update laut den Release Notes neue Features, die Samsung mit dem Galaxy S20 eingeführt hatte. Hierzu zählt vor allem die sehr nützliche Funktion Single Take. Single Take erstellt aus einer einzigen Videoaufnahme von bis zu 10 Sekunden Länge mit künstlicher Intelligenz automatisch mehrere Foto- und Videomotive. Auch hat Samsung den Nachtmodus verbessert. Dieser soll die Aufnahmequalität von Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen steigern und bietet mit Hyperlapse eine neue Aufnahmefunktion.

Auch die Bildbetrachtungs-App Galerie bietet neue Features. Sie gruppiert dank KI-Unterstützung automatisch ähnliche Aufnahmen desselben Motivs, um die Galerie besser zu organisieren. Benutzer können ähnliche Aufnahmen leicht überprüfen und ihre Favoriten als Miniaturansicht der Fotogruppe auswählen.

April-Sicherheitspatches

Da weder Google noch Samsung bislang Details zum April-Sicherheitsupdate verraten haben, ist über geschlossene Sicherheitslücken nichts bekannt. Google nennt Einzelheiten dazu in der Regel erst am ersten Dienstag des jeweiligen Monats, kurz danach veröffentlicht Samsung Einzelheiten zu den Aktualisierungen.

Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung für seine aktuellen Smartphones, die nicht älter als drei Jahre sind. Dazu zählen etwa die Reihen Galaxy S10, S9, S8 sowie Note 10, Note 9 und Note 8. Das fast vier Jahre alte Galaxy S7 erhält Aktualisierungen nur noch quartalsweise. Zuletzt war das im Februar der Fall.
[Meldung vom 2. März]
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-März-Sicherheitspatches für die Galaxy-S10-Smartphones begonnen. Damit bestätigt der weltweit größte Smartphonehersteller zum wiederholten Mal, dass er bei der Aktualisierung von Android-Sicherheitspatches ein schnelleres Tempo als noch vor wenigen Monaten vorlegt. Die Aktualisierung mit den März-Patches steht bislang allerdings nur für das freie Modelle in der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Da in der Vergangenheit das Update nahezu zeitgleich für die freien Modelle in der DACH-Region ausgeliefert wurde, darf man davon ausgehen, dass auch die freien Modelle in Deutschland (DBT) und Österreich (ATO) das Update in Kürze erhalten.

Neben den März-Sicherheitspatches enthält das Update laut den Release Notes keine weiteren Verbesserungen.

März-Sicherheitspatches

Da weder Google noch Samsung bislang Details zum März-Sicherheitsupdate verraten haben, ist über geschlossene Sicherheitslücken nichts bekannt. Google nennt Einzelheiten dazu in der Regel erst am ersten Dienstag des jeweiligen Monats, kurz danach veröffentlicht Samsung Einzelheiten zu den Aktualisierungen.

Mit dem Februar-Update hatte Google vor etwa einem Monat insgesamt 29 Sicherheitslücken geschlossen, wovon allerdings nur zwei Anfälligkeiten als kritisch eingestuft waren. Sie erlauben unter Umständen das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne. Zusätzlich hat Samsung im Februar 30 Anfälligkeiten in eigener Software beseitigt.

Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung für seine aktuellen Smartphones, die nicht älter als drei Jahre sind. Dazu zählen etwa die Reihen Galaxy S10, S9, S8 sowie Note 10, Note 9 und Note 8. Das fast vier Jahre alte Galaxy S7 erhält Aktualisierungen nur noch quartalsweise. Zuletzt war das im Februar der Fall.

[Meldung vom 19. Februar]
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Februar-Sicherheitspatches für die Galaxy-S10-Smartphones begonnen. Damit bestätigt der weltweit größte Smartphonehersteller zum wiederholten Mal, dass er bei der Aktualisierung von Android-Sicherheitspatches ein schnelleres Tempo als noch vor wenigen Monaten vorlegt. Die Aktualisierung steht bislang allerdings nur für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode DBT), Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die anderen Varianten sollten das Update in Kürze erhalten.

Neben den Februar-Sicherheitspatches enthält das Update laut den Release Notes noch Verbesserungen, die Samsung mit „Gesamtstabilität der Funktionen“ bezeichnet.

Februar-Sicherheitspatches

Laut Google schließt das jüngste Android-Update insgesamt 29 Sicherheitslücken, wovon allerdings nur zwei Anfälligkeiten als kritisch eingestuft sind. Sie erlauben unter Umständen das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne. Zusätzlich schließt Samsung im Februar 30 Anfälligkeiten in eigener Software. Unter anderem stopft Samsung ein kritisches Loch in Exynos-Modem-Chipsätzen sowie in Geräten mit Ascom-Trustlet. Eine weitere kritische Lücke in der Trusted Execution Environment des Exynos 9810, dem Chip von Galaxy S9 und Note 9, ist Samsung indes seit Juli bekannt.

Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung für seine aktuellen Smartphones, die nicht älter als drei Jahre sind. Dazu zählen etwa die Reihen Galaxy S10, S9, S8 sowie Note 10, Note 9 und Note 8. Das fast vier Jahre alte Galaxy S7 erhält Aktualisierungen nur noch quartalsweise. Zuletzt war das im Dezember der Fall.

[Meldung vom 7. Januar]
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Januar-Sicherheitspatches für die Galaxy-S10-Smartphones begonnen. Damit bestätigt der weltweit größte Smartphonehersteller zum wiederholten Mal, dass er bei der Aktualisierung von Android-Sicherheitspatches ein schnelleres Tempo als noch vor wenigen Monaten vorlegt. Die Aktualisierung steht bislang allerdings nur für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode DBT), Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die anderen Varianten sollten das Update in Kürze erhalten.

Neben den Januar-Sicherheitspatches enthält das Update laut den Release Notes keine weiteren Verbesserungen oder Korrekturen.

Januar-Sicherheitspatches

Laut Google schließt das jüngste Android-Update insgesamt 78 Sicherheitslücken, wovon allerdings nur drei Anfälligkeiten als kritisch eingestuft sind. Sie erlauben unter Umständen das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne. Zusätzlich schließt Samsung im Januar 17 Anfälligkeiten in eigener Software. So sollen Brute-Force-Angriffe auf den Sperrbildschirm und das Einschleusen und Ausführen von Schadcode über den Baseband-Chip verhindert werden. Davon betroffen sind Geräte mit Exynos-Chipsätzen und Android 8.x, 9 und 10.

[Meldung vom 7. November]
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-November-Sicherheitspatches für die Galaxy-S10-Smartphones begonnen. So flott hat Samsung noch nie ein Sicherheitsupdate ausgeliefert. Dass der weltweit größte Smartphonehersteller bei der Aktualisierung ein schnelleres Tempo vorlegt, deutete sich bereits letzten Monat an, als er die Android-Aktualisierung fast zeitgleich mit Google auslieferte. Die Aktualisierung steht bislang allerdings nur für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode DBT), Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die anderen Varianten sollten die Aktualisierung in Kürze erhalten.

Neben den November-Sicherheitspatches enthält das Update laut den Release Notes noch eine Aktualisierung für den Fingerabdruck-Scanner. Damit schließt Samsung eine Lücke, mit der sich dieser überlisten ließ. Allerdings wurde dieses Update bereits zuvor ausgeliefert.

November-Sicherheitspatches

Noch hat Google keine Details zu den November-Sicherheitsupdates bekanntgegeben. Auch Samsung nennt in seinem Security-Update keine Einzelheiten über geschlossene Schwachstellen.

Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung für seine aktuellen Smartphones, die nicht älter als drei Jahre sind. Dazu zählen etwa die Reihen Galaxy S10, S9, S8 sowie Note 10, Note 9 und Note 8. Das über drei Jahre alte Galaxy S7 erhält Aktualisierungen nur noch quartalsweise. Zuletzt war das im September der Fall.

[Meldung vom 8. Oktober]

Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Oktober-Sicherheitspatches für die Galaxy-S10-Smartphones begonnen. So flott hat Samsung noch nie ein Sicherheitsupdate ausgeliefert. Dass Samsung bei der Aktualisierung ein schnelleres Tempo vorlegt, deutete sich bereits letzten Monat an, als das Note 10 die September-Aktualisierung nur wenige Tage nachdem Google sie veröffentlichte, erhielt. Die Aktualisierung steht bislang allerdings für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode DBT), Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die anderen Varianten sollten die Aktualisierung in Kürze erhalten, wobei zu bemerken ist, dass sich einige Provider etwas länger Zeit lassen (siehe Tabelle).

Neben den Oktober-Sicherheitspatches bringt das Update laut den Release Notes keine weiteren neuen Funktionen oder Verbesserungen. Letzten Monat hatte Samsung die Aktualisierung mit einer Reihe zusätzlicher neuer Features , die der weltgrößte Smartphonehersteller zusammen mit der Präsentation des Galaxy Note 10 vorgestellt hatte.

Oktober-Sicherheitspatches

Laut Google bringen die Oktober-Sicherheitspatches Fixes für insgesamt elf als kritisch eingestufte Schwachstellen. Insgesamt beseitigt Google 32 Anfälligkeiten, darunter die Ende vergangener Woche bekannt gewordene Zero-Day-Lücke, die eine Remotecodeausführung ermöglicht.

Zusätzlich dazu behebt Samsung 17 Schwachstellen, von denen mindestens eine mit kritisch eingestuft ist. Wie üblich nennt der Hersteller nicht alle Sicherheitslücken, um Cyberkriminelle nicht zu motivieren, diese auszunutzen.

[Meldung vom 25. September]
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-September-Sicherheitspatches für die Galaxy-S10-Smartphones begonnen. Das Update steht bislang für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode DBT) und der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die anderen Varianten sollten die Aktualisierung in Kürze erhalten.

Neben den September-Sicherheitspatches bringt das Update laut den Release Notes noch eine Reihe neuer Funktionen, die Samsung zusammen mit der Präsentation des Galaxy Note 10 vorgestellt hatte.

Das Update bringt den Nachtmodus auch für die Selfie-Kamera. Es bietet auch eine verbesserte Super-Steady-Videostabilisierung sowie Unterstützung für AR Doodle und Live-Fokus-Videoaufzeichnung. Erstere ermöglicht es dem Benutzer, seine Videos mit lustigen, realitätsnahen Zeichnungen und Nachrichten zu bereichern, während letztere Bokeh-Effekte (einschließlich Unschärfe, großer Kreis, Farbpunkt und Glitch) für Videos ermöglicht.

Zudem integriert die Aktualisierung einen neuen Video-Editor, der einfache Werkzeuge zum Zuschneiden von Clips, Zusammenfügen und Anpassen der Wiedergabegeschwindigkeit bietet. Außerdem erlaubt der Video-Editor, Untertitel und Hintergrundmusik für Filme hinzuzufügen.

DeX für PC und Mac

Neu ist auch die Unterstützung für Samsung DeX für PC. Sobald die Benutzer die App von SamsungDeX.com heruntergeladen haben, können sie Samsung DeX auf ihrem PC oder Mac starten, indem sie einfach ihre Galaxy S10 über ein USB-Kabel mit ihrem Computer verbinden.

Die Unterstützung von Link zu Windows wurde ebenfalls hinzugefügt, was bedeutet, dass Galaxy S10-Benutzer in der Lage sein werden, ihr Telefon drahtlos mit ihrem Windows 10-PC zu verbinden und dessen Inhalt einfach anzuzeigen, Nachrichten zu senden und zu empfangen und aktuelle Fotos direkt von ihrem Computer zu synchronisieren.

Samsung Pass und Messages wurden ebenfalls aktualisiert. So hat Samsung beispielsweise die Einrichtung von Samsung Pass vereinfacht, sodass Anwender macht die im Gerät hinterlegten biometrischen Daten wie Fingerabdruck nutzen können, um sich schnell und sicher bei Apps und Websites anzumelden. In der Messages-App wurden neue Symbole zum Hinzufügen von Fotos und Videos links neben dem Textfenster platziert, um dem Benutzer einen einfachen Zugriff auf die benötigten Dateien zu ermöglichen.

September-Sicherheitspatches

Nach Angaben von Google schließen die Android-Sicherheitspatches 1. September insgesamt 13 Schwachstellen, wovon zwei mit „kritisch“ eingestuft sind. Kritische Sicherheitslücken können einem entfernten Angreifer ermöglichen, beliebigen Code im Rahmen eines privilegierten Prozesses auszuführen. Der Patch-Level 5. September, den Samsung in der Regel mit dem Update des Folgemonats integriert, behebt 36 Schwachstellen, von denen zwei für Qualcomm-Komponenten mit „kritisch“ eingestuft sind. Samsung schließt darüber hinaus 17 Sicherheitslücken, von denen es mindestens vier mit „kritisch“ einstuft. Wie üblich gibt der Hersteller zu einigen Lücken keine weitere Auskunft, um Cyberkriminelle nicht zu ermutigen, diese für Angriffe auszunutzen.

Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung für seine aktuellen Smartphones, die nicht älter als drei Jahre sind. Dazu zählen etwa die Reihen Galaxy S10, S9, S8 sowie Note 10, Note 9 und Note 8. Das über drei Jahre alte Galaxy S7 erhält Aktualisierungen nur noch quartalsweise. Zulet
[Meldung vom 14. August]
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-August-Sicherheitspatches für die Galaxy-S10-Smartphones begonnen. Das Update steht für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode DBT), Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die anderen Modelle sollten die Aktualisierung in Kürze erhalten. Neben den August-Sicherheitspatches bringt das Update laut den Release Notes keine Verbesserungen.

Neben den mit QualPwn bezeichneten Sicherheitslücken schließen die Android Security Patches August 2019 weitere Schwachstellen. Google teilt die Patches wie üblich in zwei Bestandteile auf. Der Patchlevel 1. August schließt insgesamt 15 Lücken, von denen eine (CVE-2019-2130) mit kritisch eingestuft ist. Der Patchlevel 5. August schließt weitere 11 Schwachstellen, von denen neben den zwei kritischen Qualcomm-Schwachstellen (CVE-2019-10539 und CVE-2019-10540) zwei weitere mit kritisch eingestuft sind. Eine davon (CVE-2019-10492) steckt wiederum in einer Qualcomm-Komponente, während die andere (CVE-2019-11516) einen Bluetooth-Chip von Broadcom betrifft.

Obwohl Samsung grundsätzlich nur den ersten Patchlevel im Lauf des Monats der Veröffentlichung ausliefert, schließt es die mit QualPwn bezeichneten Lücken mit dem ersten Patchlevel. Insgesamt stopft der weltgrößte Smartphonehersteller mit CVE-2019-2254, CVE-2019-2330, CVE-2019-2308, CVE-2019-2130, CVE-2017-13177, CVE-2019-10539 und CVE-2019-10540 sieben kritische Schwachstellen

[Meldung vom 25. Juli]
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Juli-Sicherheitspatches für die Galaxy-S10-Smartphones begonnen. Das Update steht für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode DBT) und der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die anderen Modelle sollten die Aktualisierung in Kürze erhalten. Neben den Juli-Sicherheitspatches soll das Update laut den Release Notes die Stabilität von WLAN, Kamera und Bluetooth verbessern.

Google hatte die Juli-Sicherheitspatches für Android Anfang des Monats veröffentlicht. Wie immer unterteilt es die Sicherheitsupdates auf zwei Level. Das Juli-Update mit Patch-Level 1. Juli schließt insgesamt 21 Schwachstellen, von denen fünf als kritisch eingestuft sind. Kritische Schwachstellen sind Sicherheitslücken, die eine Ausführung von Code aus der Ferne erlauben (Remote Code Execution, RCE). Zusätzlich zu den Sicherheitslücken, die Android generell betreffen, schließt der Patch-Level 5. Juli herstellerspezifische Schwachstellen, die etwa in Qualcomm-Treibern enthalten sind. Diesen Monat sind das 32, wovon neun als kritisch eingestuft sind.

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Samsung schließt diesen Monat neun Sicherheitslücken, von denen es mindestens eine als kritisch einstuft. Aus Sicherheitsgründen nennt Samsung jedoch keine Details zu den kritischen Schwachstellen, um keine zusätzlichen Anreiz für Cyberkriminelle zu bieten. Wie üblich integriert Samsung nur den ersten Patch-Level. Sicherheitslücken, die Google im Patch-Level 5. Juli beschreibt, werden in der Regel einen Monat später geschlossen.

Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung für seine aktuellen Smartphones, die nicht älter als drei Jahre sind. Dazu zählen etwa die Reihen Galaxy S10, S9, S8 sowie Note 9 und Note 8. Das über drei Jahre alte Galaxy S7 erhält Aktualisierungen nur noch in unregelmäßigen Abständen. Zuletzt war das im Juni der Fall.
[Meldung vom 26. Juni]
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Juni-Sicherheitspatches für die Galaxy-S10-Smartphones begonnen. Das Update steht für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode DBT) und der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die anderen Modelle sollten die Aktualisierung in Kürze erhalten. Neben den Juni-Sicherheitspatches bringt das Update eine neue Funktion für die Kamera, mit der sich QR-Codes lesen lassen. Die Release Notes wurden bislang noch nicht aktualisiert.

Die Juni-Sicherheitspatches für Android hatte Google Anfang des Monats veröffentlicht. Wie immer unterteilt es die Sicherheitsupdates auf zwei Level. Der Patch-Level 1. Juni schließt insgesamt elf Sicherheitslücken, von denen vier mit kritisch eingestuft sind. Letztere erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. Betroffen sind die OS-Versionen 7.x Nougat, 8.x Oreo und 9 Pie. Weitere elf Schwachstellen schließt der Patch-Level 5. Juni, wovon ebenfalls vier als kritisch eingestuft sind.

Samsung schließt zusätzlich insgesamt 11 Lücken, von denen mindestens eine mit kritisch eingestuft ist. Aus Sicherheitsgründen nennt Samsung jedoch keine Details zu den kritischen Schwachstellen, um keine zusätzlichen Anreiz für Cyberkriminelle zu bieten. Wie üblich integriert Samsung nur den ersten Patch-Level. Sicherheitslücken, die Google im Patch-Level 5. Juni beschreibt, werden in der Regel einen Monat später geschlossen.

[Meldung vom 5. Juni]
Samsungs erstes Mai-Update für die Galaxy-S10-Reihe hatte einige Probleme verursacht, die auch mit einem kurzfristig nachgeschobenen Fix offenbar nicht vollständig behoben werden konnten. Nun steht das dritte Update innerhalb weniger Tage für die freien Modelle in Deutschland mit Produktcode DBT und der Schweiz (AUT) zur Verfügung.

Anders als die Release Notes vermuten lassen, bringt die Aktualisierung auch eine erhebliche Verbesserung der Kamera. Nachtaufnahmen sehen nun deutlich besser aus. Außerdem steht diese Betriebsart nun auch für die Weitwinkel-Kamera zur Verfügung, ebenso wie Portrait-Aufnahmen. Zudem soll die Weitwinkel-Kamera auch für andere Apps verfügbar sein.

[Meldung vom 29. Mai]
Samsung hat die Auslieferung der jüngsten Aktualisierung für die Galaxy-S10-Modelle zurückgezogen. Das hat der Samsung Deutschland offiziell auf Twitter und in seinem deutschsprachigen Support-Forum bestätigt. Mehrere Benutzer hatten sich zuvor über Fehlfunktionen beschwert. Diese äußern sich bei zahlreichen Apps wie Twitter, Nova Launcher und Google Mail, die plötzlich nicht mehr reagieren. Auch ein Neustart oder das Zurücksetzen des Geräts bringt angeblich keine Besserung. Wann ein fehlerbereinigtes Update zur Verfügung steht, hat Samsung noch nicht mitgeteilt.

Einige Nutzer konnten das Problem lösen, indem sie WLAN abgeschaltet haben. Ein anderer Anwender empfielt, den Energiesparmodus für die Apps zu deaktivieren. Die Fehler treten nicht bei jedem Gerät auf.

„Nach dem letzten Update für die Galaxy S10 Familie erreichten uns Meldungen über auffälliges Verhalten bei einzelnen Geräten. Wir nehmen uns das Feedback unserer Kunden zu Herzen und prüfen die Auswirkungen des Software-Updates aktuell im Detail. Währenddessen wurde die Bereitstellung bis auf Weiteres gestoppt. Wir sind bestrebt, ein neues Update so schnell wie möglich auszurollen, um den reibungslosen Betrieb aller Geräte sicherzustellen.“

[Meldung vom 25.5.2019]
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Mai-Sicherheitspatches für die Galaxy-S10-Smartphones begonnen. Das beim Galaxy S10+ etwa 620 MByte große Update steht für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode DBT) und der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die anderen Modelle sollten das Update in Kürze erhalten.

Neben der Integration der Mai-Sicherheitspatches verbessert das Update laut dem internen Hinweis die Qualität und Stabilität beim WLAN-Datenverkehr und die Stabilität der Kamera. Nach Angaben in den Release Notes sollen auch die Kamerabetriebsarten Beauty und Zeitlupe, sowie die Stablität bei Bluetooth-Verbindungen verbessert worden sein. Die Stabilität der Telefon-App profitiert angeblich auch von der Aktualisierung.

Google hatte die Mai-Sicherheitspatches Anfang des Monats veröffentlicht. Wie immer unterteilt es die Sicherheitsupdates auf zwei Level. Der Patch-Level 1. Mai schließt insgesamt zehn Sicherheitslücken, von denen vier mit kritisch eingestuft sind. Letztere erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. Betroffen sind die OS-Versionen 7.x Nougat, 8.x Oreo und 9 Pie. Weitere zwanzig Schwachstellen schließt der Patch-Level 5. Mai, wovon vier als kritisch eingestuft sind.

Neben Google veröffentlichen auch einige Smartphone-Hersteller monatliche Sicherheitshinweise, die Angaben über die in ihren Geräten gefundenen Schwachstellen enthalten. Diesen Monat berichtet beispielsweise Samsung über insgesamt 21 Lücken, von denen mindestens zwei mit kritisch eingestuft sind. Aus Sicherheitsgründen nennt Samsung keine Details zu weiteren Schwachstellen, wobei es sich vermutlich ebenfalls um kritische Sicherheitslücken handeln dürfte.

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Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung nur für bestimmte Smartphone-Modelle aus. In der Regel erhalten monatliche Sicherheitsupdates Geräte, die nicht älter als drei Jahre sind. Erst letzten Monat hatte Samsung angekündigt, dass Galaxy S7 und S7 Edge nur noch alle drei Monate Sicherheitsupdates erhalten. Zuvor wurden die Geräte drei Jahre lang monatlich aktualisiert.

Wie üblich integriert Samsung nur den ersten Patch-Level. Sicherheitslücken, die Google im Patch-Level 5. Mai beschreibt, werden in der Regel einen Monat später geschlossen.

Update vom 19. April 2019

Samsung hat mit der Auslieferung der Android-April-Sicherheitspatches für seine Galaxy-S10-Smartphones begonnen. Das etwa 200 MByte große Update steht derzeit für die freien Modelle in Deutschland und der Schweiz zur Verfügung. Die restlichen Varianten sollten die aktuellen Sicherheitspatches in den nächsten Tagen als OTA-Update erhalten. Die Release Notes sind noch nicht aktualisiert, aber in der Beschreibung zum Update heißt es, dass die Stabilität von WLAN-Verbindungen und die Leistung der Kamera verbessert wurde. Letztere enthält nun einen Nachtmodus.

Google hatte die April-Sicherheitspatches für Android Anfang des Monats veröffentlicht. Wie immer unterteilt es die Sicherheitsupdates auf zwei Level. Der Patch-Level 1. April schließt insgesamt elf Sicherheitslücken, von denen zwei mit kritisch eingestuft sind. Letztere erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. Betroffen sind die OS-Versionen 7.x Nougat, 8.x Oreo und 9 Pie. Weitere vier Lücken schließt der Patch-Level 5. April auf Systemebene, wovon eine als kritisch eingestuft ist. Zudem korrigiert das Update auch zahlreiche Schwachstellen in Qualcomm-Komponenten. Darunter finden sich sieben kritische Sicherheitslücken.

Neben den Android-Sicherheitspatches von Google schließt Samsung diesen Monat insgesamt 15 Lücken, von denen mindestens zwei mit kritisch eingestuft wird. Samsung nennt aus Sicherheitsgründen keine Details zu weiteren Schwachstellen, wobei es sich vermutliche ebenfalls um kritische Sicherheitslücken handeln dürfte.

Wie üblich integriert Samsung nur den ersten Patch-Level. Sicherheitslücken, die Google im Patch-Level 5. April beschreibt, werden in der Regel einen Monat später geschlossen.

Update vom 1. April

Samsung hat mit der Auslieferung der Android-März-Sicherheitspatches für seine Galaxy-S10-Smartphones begonnen. Das Update steht derzeit für die freien Modelle in Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Verfügung. Auch die von Vodafonge und dem österreichischen Provider A1 verkauften Modelle werden mit der Aktualisierung versorgt. Die restlichen Varianten sollten die aktuellen Sicherheitspatches in den nächsten Tagen als OTA-Update erhalten. Laut den Release Notes verbessert das Update außerdem die Stabilität der Kamera sowie die Leistung von Wireless PowerShare.

Bereits vor wenigen Tagen hatte Samsung mit der Auslieferung der März-Sicherheitspatches für die freien Modelle begonnen. Wegen eines nicht näher spezifizierten Fehlers in der Firmware erhalten diese Modelle ein weiteres Update. Die erste Aktualisierung umfasst 463 MByte (Galaxy S10+), während die zweite knapp 113 MByte groß ist.

Die aktuellen Android-Patches hatte Google vor etwa vier Wochen veröffentlicht. Zusätzlich zu den Standard-Android-Patches schließt das Samsung-Update elf sicherheitsrelevante Fehler, von denen mindestens einer mit kritisch eingestuft wird. Samsung nennt aus Sicherheitsgründen keine Details zu weiteren Schwachstellen, wobei es sich vermutlich ebenfalls um kritische Sicherheitslücken handeln dürfte.

Wie üblich integriert Samsung nur die niedrigere der beiden Sicherheitspatch-Ebenen, die Google jeden Monat anbietet. Die Fixes der Patchebene 5. März wird Samsung erst im April verarbeiten – mit der Patchebene 1. April.

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Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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