Apple soll Anfang kommenden Jahres eine neue Version des iPhone 8 in den Handel bringen. Das will zumindest die taiwanische Zeitung Economic Daily News von Quellen beim Fubon Securities Investment Trust erfahren haben. Demnach ist als Starttermin März 2020 geplant. Vor allem soll Apple am 4,7 Zoll großen LCD-Display festhalten, wohl auch, um einen Preis von 649 Dollar realisieren zu können.
Dem Bericht zufolge wird Pegatron das neue iPhone 8 fertigen. Geplant sind angeblich 20 Millionen Einheiten. Der Preis von 649 Dollar soll Apple vor allem helfen, seinen Marktanteil im mittleren Preissegment zu festigen, in dem Android-Geräte in der Regel mit einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis glänzen können.
Nach dem Aus des iPhones SE besteht Apples aktuelles Smartphone-Portfolio aus den im Herbst 2018 vorgestellten Flaggschiffen iPhone XS, XS Max und XR sowie den Vorgängern iPhone 8, 8 Plus, 7 und 7 Plus. Letztere sind hierzulande ab 679 beziehungsweise 519 Euro zu haben. Allerdings stammt das iPhone 7 noch aus dem Jahr 2016.
Der taiwanische Branchendienst Digitimes verweist in dem Zusammenhang auf einen kürzlich veröffentlichten Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei. Darin wird über drei verschiedene Versionen des iPhone 8 für das Jahr 2020 spekuliert. Sie sollen über Displays in den Größen 5,5, 5 und 4,7 Zoll verfügen, wobei ersteres sogar auf der OLED-Technologie basieren soll – die beiden kleinen Varianten sollen LCD-Panels nutzen.
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