Die Deutsche Kreditbank (DKB) unterstützt ab sofort Google Pay. Wer seine DKB-Kreditkarte bis zum 17.5 bei Google Pay registriert, erhält einen Bonus in Höhe von 10 Euro.
Damit die DKB-Kreditkarte mit Google Pay verbunden werden kann, müssen die Apps Banking und TAN2Go der DKB installiert sein. Der Setup-Prozess erfolgt automatisch nach dem Start der Banking-App. Sollte das nicht gelingen, kann man diesen über ein Klick auf Card Control in der linken Navigationsleiste manuell auslösen. Anschließend tippt man auf Google Pay – Karte hinzufügen. Nun muss der Vorgang über eine TAN aktiviert werden. Diese wird über TAN2Go bezogen. Dort tippt man auf „TAN übertragen an Banking“ und bestätigt den Auftrag. Noch einmal wird nachgefragt, ob die Karte zu Google Pay hinzugefügt werden soll. Anschließend muss man noch die Nutzungsbedingungen aktivieren. Dann wird die DKB-Karte zu Google Pay hinzugefügt.
Bereits ein offener Bootloader verhindert trotz Gerätezertifizierung (Play Store – Einstellungen) die Nutzung von Google Pay. Wer das Smartphone gerootet hat und Magisk verwendet, das Root und Bootloader gegenüber Google Sicherheitsmechanismen versteckend kann, wird ebenfalls in den meisten Fällen kein Glück haben, die Kreditkarte mit Google Pay zu verbinden. Offenbar hat Google in den letzten Wochen die Daumenschrauben in Bezug auf Smartphones mit Custom ROMs angezogen. Noch vor wenigen Monaten konnten entsprechende Geräte Google Pay in Verbindung mit Paypal nutzen. Letzteres ist nun ebenfalls nicht mehr möglich.
Google hatte seinen Bezahldienst Google Pay im Juni 2018 vorgestellt. Zum Start des Dienstes waren die Banken Comdirect , Commerzbank, Online-Bank N26 und die Wirecard -Tochter Boon dabei. Danach folgten weitere Banken wie die LB BW. Im Herbst konnten dann auch die 20 Millionen Paypal-Nutzer in Deutschland Google Pay nutzen.
Das kontaktlose Bezahlen mit Google Pay funktioniert in den Geschäften Aldi Süd, Lidl, Kaufland, Saturn, Mediamarkt, Hornbach, Adidas und McDonald’s. Außerdem kann man Google Pay auch online nutzen und zwar bei Adidas, Asos, Deliveroo, Flixbus, Hotel Tonight, Ryanair und ShareTheMeal.
Neben einem kompatiblem Android-Smartphone wird für Google Pay die gleichnamige App benötigt. Dort hinterlegt man die Daten der Kreditkarten, die man für das kontaktlose Bezahlen nutzen möchte. Derzeit funktioniert das nur mit Karten von den weiter oben genannten Banken sowie Paypal. Die App aktiviert dann diese Daten für das kontaktlose Bezahlen via NFC.
Der Kunde aktiviert den Bildschirm seines Android-Smartphones oder seiner Android-Smartwatch, auf dem die Google Pay App installiert und aktiviert ist, und hält es einfach in die Nähe des Zahlungsterminals. Nach der Transaktion erhalten die Kunden auf dem Handy hilfreiche Informationen über ihre letzten Einkäufe.
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