Samsung erweitert seine Isocell-Palette mit zwei neuen Kamerasensoren, die mit höchsten Auflösungen überzeugen sollen. Isocell Bright GW1 and Isocell Bright GM2 bieten 64 beziehungsweise 48 Megapixel. Ihre Pixel sind lediglich 0,8 Mikrometer groß und entsprechen damit der geringsten Pixelgröße, die derzeit im Markt verfügbar ist.
Um den Nachteil der kleinen Pixel auszugleichen, die weniger Licht auffangen können, bringt der Hersteller bei den beiden neuen Sensoren außerdem Tetracell ins Spiel., wie er seine Technik des Pixel-Binning bezeichnet. Sie fasst jeweils vier Pixel zu einem Bildpunkt zusammen, was zu schärfen und helleren Bildern führen soll. So sollen bei jedem Umgebungslicht Aufnahmen höchster Qualität gelingen, allerdings verringert sich die Pixelzahl entsprechend auf 16 beziehungsweise 12 Megapixel.
Mit dem GW1 verspricht Samsung helle 16-MP-Aufnahmen bei geringem Umgebungslicht sowie extrem detaillierte 64-MP-Aufnahmen in helleren Umgebungen. Der Hersteller gibt außerdem an, dass die High Dynamic Range (HDR) in Echtzeit Farbnuancen erfassen kann, die sich der Wahrnehmung durch das menschliche Auge annähern. Das Schwestermodell GM2 kommt mit einer Auflösung von maximal 48 Megapixeln aus, unterstützt aber ebenfalls Tetracell und einen Remosaic-Algorithmus für gut beleuchtete Umgebungen.
„In den letzten Jahren gewannen die Kameras von Mobiltelefonen die größte Bedeutung für die Aufnahme und das Teilen alltäglicher Momente“, lässt sich Yongin Park zitieren, als Executive Vice President für die Sensorsparte von Samsung Electronics verantwortlich. Mit mehr Pixeln und fortgeschrittenen Pixeltechnologien sollen Samsung Isocell Bright GW1 and GM2 für ein „neues Niveau der Fotografie“ in aktuellen Smartphones sorgen. Samsung will damit offenbar dem Bestreben der Hersteller von High-End-Smartphones entgegenkommen, sich mit einer immer noch leistungsfähigeren Kameratechnik von der Konkurrenz abzuheben.
Samsung liefert zur Zeit Muster von Isocell Bright GW1 and GM2 an interessierte Smartphonehersteller aus. In die Serienproduktion sollen die neuen Kamerasensoren in der zweiten Jahreshälfte gehen. Erste Geräte mit den Sensoren sind daher zum Jahresende im Handel zu erwarten.
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