Categories: BrowserWorkspace

Google testet neues Einstellungen-Menü für Chrome

Google hat eine frühe Version eines neuen Menüs für die Seite „Einstellungen“ entwickelt. Sie steht ab sofort Nutzern zur Verfügung, die den Canary Channel abonniert haben, wie Ghacks berichtet. Das neue Menü soll die Navigation durch die umfangreichen Einstellmöglichkeiten des Google-Browsers erleichtern.

Dafür unterteilen die Entwickler die Einstellungen in verschiedene Bereiche wie Personen, AutoFill, Darstellung und Suchmaschine. Das Menü soll es künftig erlauben, diese Bereiche direkt anzusteuern. Derzeit müssen Nutzer durch eine lange Liste von Optionen scrollen, bis sie die gewünschten Einstellungen erreichen.

Das Menü wird nach dem Öffnen der Einstellungen an der linken Fensterseite angezeigt. Allerdings muss das Fenster des Browsers eine gewisse Breite haben, damit das Menü erscheint – ist das Fenster zu schmal, sieht man nur das bekannte Layout ohne Menü.

Auch die erweiterten Einstellungen lassen sich über das Menü einblenden. Zudem verlinkt das Menü zur Übersichtsseite der Chrome-Erweiterungen und auch zur Seite „Über Google Chrome“, die über die aktuelle Browser-Version und ein möglicherweise anstehendes Update informiert.

Ghacks weist darauf hin, dass sich das Menü derzeit nicht merkt, ob die erweiterten Einstellungen zuletzt eingeblendet wurden oder nicht – sie müssen also bei jedem Aufruf der Einstellungen erneut aktiviert werden. Unklar ist, ob diese Komfortfunktion bereits geplant ist.

Einen Zeitplan für die Einführung des neuen Menüs nannte Google bisher nicht. Der Canary-Channel bildet jedoch den frühesten öffentlichen Entwicklungsstand einer neuen Chrome-Version ab. Danach wechselt sie in den Developer Channel, den Beta-Channel und von dort aus schließlich in den Stable Channel. Auf dem Weg dorthin ist es leider nicht ausgeschlossen, dass eine bereits getestete Version auf ein späteres Release verschoben oder auch wieder gestrichen wird.

HIGHLIGHT

Report: State of Digital Transformation EMEA 2019

Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago