Samsung hat offenbar einige Details des Galaxy Fold geändert, um das faltbare Display des Smartphones besser vor Beschädigungen und Verschmutzungen zu schützen. Das meldet zumindest Sammobile unter Berufung auf einen südkoreanischen Medienbericht. Unter anderem soll das Unternehmen seine Ankündigung umgesetzt haben, den Displayschutz zu verbessern.
Das Ablösen der Folie machte den faltbaren Touchscreen extrem anfällig für Kratzer und andere Beschädigungen. Zum Teil stellten Tester sogar fest, dass der Screen bereits durch das Entfernen der Folie beschädigt wurde.
Dem Bericht zufolge soll diese oberste Schutzschicht nun nicht mehr als Folie erkennbar und auch nicht mehr ablösbar sein. Stattdessen soll Samsung die Ränder der Folie unter der äußeren Displayabdeckung verbergen.
Ein weiterer Kritikpunkt waren Öffnungen am oberen und unteren Rand im Bereich des Scharniers. Sie, so vermuteten Tester, lassen Staub und Schmutz in das Display eindringen. So entdeckte The Verge unter dem Display seines Testgeräts ein Staubkorn, das schließlich zum Ausfall des Bildschirms geführt haben soll.
Diese Öffnungen soll Samsung nun deutlich verkleinert haben, um zu verhindern, dass Fremdkörper in das Gerät eindringen. Außerdem werden in dem Bericht Warnungen erwähnt, die Verbraucher auf Besonderheiten des Displays hinweisen sollen.
Die verbesserten Geräte soll Samsung derzeit über Mobilfunkanbieter in Südkorea testen. Einen neuen Termin für den Marktstart soll Samsung noch in diesem Monat ankündigen. In den Handel soll das Smartphone dann schließlich im Juni gelangen. In den USA sollte der Vorverkauf eigentlich bereits Ende April beginnen. Im Rest der Welt wollte Samsung sein erstes Foldable im Mai anbieten.
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