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Bericht: Apple bezieht von Samsung OLED-Displays für MacBook Pro und iPad Pro

Apple soll künftig auch in anderen Produkten als iPhones OLED-Displays einsetzen. Das berichtet AppleInsider unter Berufung auf Quellen von TheElec aus Südkorea. Als möglicher Lieferant der OLED-Screens ist Samsung im Gespräch.

OLED-Displays zieht Apple angeblich für High-End-Modelle seiner Notebooks und Tablets in Betracht. So soll Apple eine 16-Zoll-MacBook-Pro mit OLED-Display planen und auch ein iPad Pro mit 11-Zoll-Bildschirm auf OLED Basis.

Die OLED-Panels soll Samsung unter Verwendung des Thin-Film-Encapsulation-Verfahrens (TFE) herstellen, das verschiedene Vorteile bietet. Bei TFE nimmt eine dünne Filmschicht statt eines Glas-Substrats die eigentliche OLED-Schicht auf, was zu einem dünneren Panel führt. Des Weiteren würde Apple Platz sparen, weil OLEDs selbst leuchten und keine separate LED-Hintergrundbeleuchtung benötigen.

TFE ermöglicht aber auch flexible Displays, was dem Bericht zufolge aber nicht bedeuten muss, dass Apple diese Eigenschaft auch in kommende MacBooks oder iPads integriert. Vielmehr gehe es beim Umstieg von LCD auf OLED um die Platzersparnis, sprich die Entwicklung dünnerer Displays und Geräte.

Mehr Platz könnte es Apple aber auch erlauben, zusätzliche Komponenten für neue Funktionen in seine Produkte zu integrieren. Als Beispiel nennt AppleInsider größere Stromspeicher für längere Betriebszeiten.

Samsung ist dem Bericht zufolge aber nicht nur generell daran interessiert, Apple mit OLED-Displays zu beliefern. Das südkoreanische Unternehmen soll dem iPhone-Hersteller auch Muster seiner biegbaren Smartphone-Displays zur Verfügung gestellt haben, und zwar schon im März, bevor die aktuellen Probleme des Galaxy Fold öffentlich wurden.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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