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Xiaomi will noch 2019 Android Q für zahlreiche Smartphones bereitstellen

Xiaomi hat einen Zeitplan für die Auslieferung von Android 10 Q für seine Smartphones veröffentlicht. In einem eigenen Nutzerforum nennt es die Geräte, die noch in diesem Jahr oder Anfang 2020 die kommende Android-Version erhalten sollen, die Google im dritten Quartal 2019 veröffentlichen will.

Im vierten Quartal 2019 sollen Redmi K20 sowie Redmi K20 Pro, Xiaomi Mi Mix 2S, Xiaomi Mi Mix 3 sowie Xiaomi Mi 9 (einschließlich den Varianten 9T und 9 SE) Android Q erhalten. Auch Xiaomi Mi 8 (einschließlich Explorer Edition und Screen Fingerprint Edition) ist demnach noch in diesem Jahr an der Reihe. Im ersten Quartal 2020 soll Android Q schließlich bei Redmi Note 7 sowie Redmi Note 7 Pro ankommen.

Das gilt für die finale Version des Mobilbetriebssystems, ist aber auch abhängig vom Verlauf der vorhergehenden Betatests, wie der chinesische Hersteller anmerkt. Auch könnten chinesische Smartphones einige Wochen vor der Global-ROM-Version an die Reihe kommen.

Noch zu entscheiden sei außerdem, ob weitere Xiaomi-Geräte für eine Aktualisierung auf Android Q infrage kommen. Derzeit laufen Mi Mix 3 5G, Mi 9, sowie Redmi K20 Pro in einem weltweiten Android-Q-Betaprogramm für App-Entwickler. Xiaomi arbeitet außerdem bereits seit Monaten an MIUI 11 als neuer Bedienoberfläche mit zahlreichen Verbesserungen.

Mit dem Xiaomi Mi 9 gehört natürlich auch das aktuelle Flaggschiff-Smartphone des Herstellers zu den ersten Geräten, die für ein Update vorgesehen sind. Anfang April konnte der Hersteller bereits die Auslieferung von über einer Million Mi 9 melden. Zusammen mit der preisgünstigeren Variante Mi 9 SE konnte Xiaomi sogar über 1,5 Millionen seiner Mi-9-Smartphones absetzen.

Xiaomi hatte auf dem MWC in Barcelona die Verfügbarkeit des Mi 9 für Europa angekündigt. Das Smartphone bietet mit einem Snapdragon 855, einem 6,39 Zoll großen Amoled Bildschirm sowie einem unter dem Display positionierten Fingerabdrucksensor Ausstattungsmerkmale, die man sonst nur von Geräten kennt, die deutlich teurer sind. Dazu zählt auch die Kameraeinheit, die über drei Objektive verfügt und im Test von DxOMark überzeugende Resultate lieferte.

ZDNet.de Redaktion

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