Die Preise für die Galaxy S10-Modell sind gut drei Monate nach Verkaufsbeginn weiter auf Talfahrt. Im Vergleich zum Vormonat sind sie allerdings, bis auf das Standardmodell des Galaxy S10+, nicht mehr so stark gefallen. Die Straßenpreise liegen je nach Modell zwischen 29 und 33 Prozent unter dem zum Marktstart verlangten Preis.
Das Anfang April eingeführte S10+-Modell mit Glasrückseite, das zum Verkaufsstart im März in Deutschland nicht angeboten wurde, ist in den letzten vier Woche erheblich günstiger geworden. Statt 999 Euro wechselt das Gerät bereits für 710 Euro den Besitzer, was einer Ersparnis von 289 Euro oder 29 Prozent entspricht. Ende April kostete das Gerät noch 830 Euro. Relativ stabil ist hingegen der Preis für die Ceramic-Variante mit 512 GByte Speicher. Dieser hat im Vergleich zu Ende April nur um wenige Euro nachgegeben. Mit 869 Euro ist dieser allerdings um 30 Prozent niedriger als zu Verkaufsbeginn.
Die Straßenpreise für das Standardmodell Galaxy S10 liegen inzwischen um 33 Prozent unter dem offiziellen Verkaufspreis. Statt 899 Euro gibt es das Gerät bereits für unter 600 Euro und damit etwa 40 Euro günstiger als Ende April.
Last but not least ist auch das Einstiegsmodell, das anders als die höherpreisigen Varianten kein Zoom-Objektiv bietet, um 32 Prozent günstiger geworden. Statt 749 Euro kostet das Gerät nur noch 509 Euro.
Der Preisdruck dürfte die kommenden Wochen anhalten, aber nicht mehr so drastisch wie in den ersten drei Monaten nach Verkaufsstart ausfallen. Einige Analysten gehen sogar davon aus, dass von den US-Sanktionen gegenüber Huawei besonders Samsung profitieren wird. Demnach könnte die Nachfrage nach Samsung-Smartphones steigen und die Preise stabilisieren, da aufgrund der Sanktionen Telefone von Huawei für viele Verbraucher nicht mehr so attraktiv erscheinen. Der zweitgrößte Smartphonehersteller der Welt kalkuliert bereits mit erheblich niedrigeren Umsätzen.
Des Weiteren dürfte auch eine Rolle spielen, dass Anwender ein High-End-Smartphone nicht mehr so schnell ersetzen wie in den vergangenen Jahren. Die reine Rechenleistung spielt, anders als in der Vergangenheit, heute nahezu keine Rolle mehr. Die Leistung der verwendeten Prozessoren reicht selbst bei deutlich günstigeren Geräten für eine flüssige Bedienung aus. So sieht es auch Roberta Cozza, Research Director bei Gartner: „Sofern neue Modelle keinen signifikanten neuen Nutzen, keine signifikante Effizienz oder Erfahrung bieten, werden die Verbraucher nicht upgraden wollen oder müssen. Infolgedessen gehen wir davon aus, dass der High-End-Smartphonemarkt im Jahr 2019 weiterhin einen Rückgang in den reifen Märkten verzeichnen wird.“
Für das Galaxy S10+ ruft Samsung mit 1249 Euro einen stolzen Preis auf. Dafür erhält man ein spitzenmäßig verarbeitetes Smartphone mit 512 GByte Speicher und 8 GByte RAM. Das Display mit Kameraloch hinterlässt jedoch einen zwiespältigen Eindruck.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…