Google arbeitet offenbar an einem Nachfolger von Android Beam. Die Übertragung von Inhalten an Geräte in der Nähe soll künftig eine „Fast Share“ genannte Funktion übernehmen. Sie nutzt die Funktechnik Bluetooth und benötigt zudem die Standortdienste, wie 9to5Google berichtet.
Um Inhalte zu übermitteln, muss lediglich ein Gerätename festgelegt und Fast Share eingeschaltet werden – und zwar auf beiden Geräten. Zudem müssen Bluetooth und die Standortbestimmung aktiv sein. Fast Share sollte dann mögliche Geräte in der Nähe anzeigen, aus denen ein Empfänger ausgewählt werden kann.
Der wiederum wird auf seinem Gerät über die zu empfangenden Inhalte sowie den Absender informiert und kann die Übertragung annehmen oder ablehnen. Zudem sind Absender und Empfänger in der Lage, den Vorgang jederzeit abzubrechen. Der Empfänger wiederum kann nach Abschluss der Übertragung die Datei direkt aus Fast Share heraus öffnen.
Nutzern, mit denen häufiger Inhalte ausgetauscht werden, kann eine „bevorzugte Sichtbarkeit“ verliehen werden. Das soll den Datenaustausch vereinfachen. Unter anderem werden die Geräte dieser Nutzer auch dann als „in der Nähe“ angezeigt, wenn sie Fast Share nicht verwenden.
9t05Google hat Fast Share bisher nur auf einem Google Pixel 3 XL mit Android Q getestet. Der Blog geht jedoch davon aus, dass die Funktion künftig auch mit älteren Android-Version funktioniert, da sie ein Teil der Google Play Services sei.
Das auf der Nahfunktechnik NFC basierende Android Beam hatte Google bereits 2011 mit Android 4.0 Ice Cream Sandwich eingeführt. Schon im Mai gab Google bekannt, dass die Funktion kein Bestandteil von Android Q sein wird.
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