Der 23-jährige Hacker Austin Thompson aus dem US-Bundesstaat Utah ist für eine Serie von DDoS-Angriffen auf Online-Spieledienste zu einer Haftstrafe von 27 Monaten verurteilt worden. Er soll ab Ende 2013 unter anderem Sonys PlayStation Network, Valve Steam und Microsoft Xbox sowie Angebot von Electronic Arts, Riot Games und Nintendo lahmgelegt haben.
Zwar war Thompson bereits seit 2011 aktiv, seine größten Erfolge erzielte er jedoch zwischen Dezember 2013 und Januar 2014. Ein Grund dafür war, dass zu dem Zeitpunkt viele Unternehmen noch nicht über ausreichende Schutzmaßnahmen für großangelegte DDoS-Angriffe verfügten.
Die jährlichen Angriffe wurden bis 2017 fortgesetzt, wenn auch mit abnehmendem Erfolg. Vor Weihnachten 2018 gelang es der US-Bundespolizei FBI zusammen mit Strafverfolgern in Großbritannien und den Niederlanden schließlich, die Domains von 15-DDos-Diensten zu beschlagnahmen, um neue Attacken zu verhindern.
Thompson selbst wurde erst im Sommer 2018 verhaftet. Im November 2018 bekannte er sich für schuldig. Dem jetzt ergangenen Urteil zufolge muss Thompson außerdem eine Entschädigung von 95.000 Dollar an Daybreak Games zahlen, dem Rechtsnachfolger von Sony Online Entertainment. Seine Haftstrafe soll er am 27. August antreten.
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