Laut Gartner und IDC stieg die Auslieferung von PCs im zweiten Quartal 2019 um 1,5 respektive 4,7 Prozent. Beide Analystenhäuser sehen im Supportende von Windows 7 den Hauptgrund für das Wachstum im PC-Markt. Vor allem Firmen und Behörden würden auf das Supportende von Windows 7 mit einem Upgrade auf einen Windows 10-PC reagieren.
Der Engpass bei der Auslieferung von Intel-Prozessoren ist Gartner und IDC zufolge nicht mehr so ausgeprägt, sodass auch davon Wachstumsimpulse ausgegangen seien. Der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China habe sich noch nicht negativ auf den Absatz von PCs ausgewirkt, könne aber in den kommenden Monaten den Markt beeinflussen.
Beim Blick auf die unterschiedlichen Märkte sind die beiden Analystenhäuser nicht ganz einer Meinung. Während Gartner in den USA einen schwachen Rückgang verzeichnet, sieht IDC ein robustes Wachstum im hohen einstelligen Bereich. In Asien-Pazifik ist es genau umgekehrt: Gartner registriert einen Abwärtstrend von minus 1,0 Prozent, während IDC ein moderates Wachstum ausmacht. In Europa und Japan sehen IDC und Gartner ein Wachstum, während der Absatz von PCs in Lateinamerika rückläufig ist.
Einig sind sich die beiden Marktforscher hinsichtlich der Spitzenposition bei den Herstellern. In beiden Fällen rangiert Lenovo mit einem Marktanteil von ungefähr 25 Prozent auf Platz 1. HP folgt auf Rang 2 mit 23,7 (IDC) beziehungsweise 22,2 Prozent (Gartner). Auf dem dritten Platz landet Dell mit 17,9 (IDC) respektive 16,9 Prozent (Gartner). Unter den Top 3 wächst Lenovo mit 18,2 (IDC) beziehungsweise 15,9 Prozent (Gartner) am stärksten. HP und Dell erzielen hingegegn nur niedrige einstellige Zuwachsraten.
Widersprüchlich sind die Ergebnisse in Bezug auf Apple. Während IDC ein Wachstum von 9,6 Prozent ermittelt, sind es bei Gartner minus 0,2 Prozent. Auch in Sachen Acer sind die beiden Marktforscher nicht einer Meinung. Während Gartner einen Rückgang von minus 14,4 Prozent registriert, sind es bei IDC nur minus 1,7 Prozent.
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