GitHub hat bestätigt, dass es im Rahmen der US-Handelssanktionen den Zugriff von Nutzern aus bestimmten Ländern auf private Repositorien sowie bezahlte Konten sperrt. Per Twitter teilte CEO Nat Friedman mit, sein Unternehmen müsse sich, wie jede andere Firma mit Sitz in den USA auch, an US-Handelsgesetze halten, wie TechCrunch berichtet. Die Einschränkungen gelten derzeit für Nutzer aus Syrien und Iran sowie auf der Krim.
Friedman betonte zudem, dass die Einschränkungen vom Wohn- beziehungsweise Standort abhängig seien, nicht aber von der Nationalität oder Herkunft eines Entwicklers. „Falls jemand fälschlicherweise betroffen ist, kann er ein Formular ausfüllen, damit die Sperre innerhalb von Stunden aufgehoben wird.“
Nutzer, die ihre Repositorien als privat gekennzeichnet haben, können sie stattdessen als öffentlich einstufen, damit die Sperre aufgehoben wird. Zudem weist Friedman darauf hin, dass das Gesetz es GitHub nicht erlaubt, Nutzer vorab über die Sperren zu informieren.
Die Ankündigung nutzte Friedman auch, um die Handelssanktionen an sich zu kritisieren. „Wir machen das nicht, weil wir es wollen, wir machen da, weil wir müssen.“ GitHub setze auch bei Regierungen weltweit für Gesetze ein, die Software-Entwickler und die weltweite Open-Source-Community schützten.
Des Weiteren verneinte Friedman die Möglichkeit, sich den US-Sanktionen zu entziehen. Um nicht betroffen zu sein, müsste GitHub demnach nicht nur seinen Firmensitz in ein andere Land verlegen, es dürfte auch keine in den USA entwickelte Technologie lizenzieren, keine Kunden in den USA bedienen und nicht einmal US-Staatsbürger beschäftigen.
Auf seiner Website weist das zu Microsoft gehörende Unternehmen darauf hin, dass die Sanktionen auch für Kuba und Nordkorea gelten. Zudem könnten Reisen in ein von den Sanktionen betroffenes Land die Verfügbarkeit des eigenen Kontos einschränken. In dem Zusammenhang verlinkt GitHub zudem sein Einspruchsformular.
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