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DisplayMate: Samsung Galaxy Note 10+ stellt 13 neue Rekorde auf

Nach Angaben von DisplayMate verfügt das Samsung Galaxy Note 10+ über das derzeit beste bislang in Smartphones verbaute OLED-Display. Den umfangreichen Test-Parcours absolviert das neue Samsung-Flaggschiff mit 13 Rekorden, sodass die Tester das Display mit der höchsten ermittelten A+-Bewertung auszeichnen.

Mit dem Galaxy Note 10+ erhöht Samsung die Spitzenhelligkeit auf 1308 nits, was einer Steigerung von 25 Prozent gegenüber dem des Note 9 entspricht. Eine Folge davon ist, dass der Bildschirm die geringste bislang gemessene Spiegelungen bei einem Smartphone-Display aufweist. Darüber hinaus hat Samsung das schädliche blaue Licht im Vergleich zum Galaxy Note 9 um 37,5 Prozent reduziert. Zudem nimmt der Ausschnitt für die Selfie-Kamera nur 0,15 Prozent der gesamten Anzeigefläche ein. Im Vergleich zu S10-Serie hat Samsung die Aussparung um 26 Prozent reduziert.

Maximale Helligkeit im Automatik-Modus

In Sachen Bildschirmhelligkeit weist DisplayMate auf den Umstand hin, dass der manuelle Modus das Display weniger hell erstrahlen lässt als der Automatik-Modus. Wenn die automatische Helligkeit ausgeschaltet und der Helligkeitsregler manuell auf Maximum eingestellt ist, erzeugt das Galaxy Note 10+ zwischen 368 cd/m2 und 560 cd/m2 (nits), basierend auf dem aktuellen Bildschirmmodus und dem durchschnittlichen Bildpegel des Bildinhalts. Wenn die automatische Helligkeit eingeschaltet ist, ermöglicht der dann aktive High Brightness Modus bei hohem Umgebungslicht eine Helligkeit zwischen 778 cd/m2 und 1308 cd/m2 (nits).

Galaxy Note 10+ 13 Rekorde in Sachen Display-Technologie

  • Höchste absolute Farbgenauigkeit (0,4 JNCD) – optisch nicht von perfekt zu unterscheiden
  • Höchste Bildkontrastgenauigkeit und Intensitätsskalengenauigkeit (2,17 Gamma) – optisch nicht von perfekt zu unterscheiden.
  • Kleinste Verschiebung der Farbgenauigkeit und Intensitätsskala mit dem Bildinhalt APL (0,8 JNCD) – optisch nicht von perfekt zu unterscheiden.
  • Kleinste Verschiebung in Bildkontrast und Intensitätsskala mit dem Bildinhalt APL (0,03 Gamma) – optisch nicht von perfekt zu unterscheiden.
  • Kleinste Änderung der Spitzenleuchtdichte mit dem Bildinhalt Durchschnittlicher Bildpegel APL (6 Prozent).
  • Höchste Vollbildhelligkeit für OLED-Smartphones (793 Nits bei 100% APL).
  • Höchste Spitzenanzeige-Helligkeit (1.308 Nits für Low APL).
  • Größter nativer Farbraum (113% DCI-P3 und 142% sRGB / Rec.709).
  • Höchster Kontrastwert (unendlich).
  • Niedrigste Bildschirmreflexion (4,3 Prozent).
  • Höchste Kontrastwerte bei Umgebungslicht (184 für 100% APL und 304 für Spitzenhelligkeit).
  • Kleinste Helligkeitsvariation mit Blickwinkel (24 Prozent bei 30 Grad).
  • Höchste sichtbare Bildschirmauflösung 3K (3040×1440)

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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