Categories: MobileSmartphone

Galaxy S10 5G funkt ab sofort im 5G-Netz von Vodafone

Das Galaxy S10 5G funkt dank eines Software-Updates nun im 5G-Netz von Vodafone. Voraussetzung dafür ist, dass man sich an einem der bislang 40 verfügbaren Standorten mit 5G befindet und einen geeigneten 5G-Tarif gebucht hat. Im Red XL-Tarif ist 5G kostenfrei enthalten. Bei allen weiteren gängigen Red- und Young-Tarifen können Vodafone-Kunden für fünf Euro monatlich eine 5G-Option hinzubuchen. Nach einem Monat Laufzeit kann die 5G-Option durch Kunden täglich gekündigt werden. Bis Ende August werden insgesamt 50 Mobilfunk-Stationen von Vodafone 5G unterstützen.

Vodafone hatte sein 5G-Netz als erster Mobilfunkbetreiber in Deutschland Mitte Juli an ersten Standorten in Betrieb genommen. Zum Auftakt gingen die ersten 25 5G-Stationen mit mehr als 60 5G-Antennen in 20 Städten und Gemeinden in Betrieb. Im August sollen insgesamt 50 Stationen mit 120 5G-Antennen verfügbar sein. Auf seiner Karte zur Netzabdeckung sind die 5G-Stationen allerdings noch nicht verzeichnet.

Eigenen Angaben zufolge sind erste 5G-Stationen unter anderem in den Gemeinden Birgland (Bayern), Lohmar (Nordrhein-Westfalen) und Hattstedt (Nordfriesland) verfügbar. Auch in den Großstädten Köln, Düsseldorf, Hamburg, Dortmund und München steht das 5G-Netz an einigen Orten zur Verfügung. In Köln erhöht Vodafone so beispielsweise die Netzkapazitäten nahe des Messegeländes, wo zu Stoßzeiten zahlreiche Nutzer zeitgleich das Mobilfunknetz nutzen. Weitere 5G-Stationen werden im August unter anderem in Berlin, Bremen, Dresden, Darmstadt, Leipzig, Mülheim an der Ruhr und Frankfurt folgen. Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres will Vodafone mehr als 160 5G-Antennen an Orten in 25 Städten, in 25 Gemeinden sowie in zehn Industrieparks in Betrieb nehmen. Zum Ende des Jahres 2020 soll das 5G-Netz 10 Millionen Menschen zur Verfügung stehen und bis Ende 2021 sollen es rund 20 Millionen werden.

Samsung hatte Mitte Juni mit dem Verkauf des seines 5G-Smartphones Galaxy S10 5G begonnen. Das Smartphone verfügt über einen 6,7 Zoll großen Amoled-Bildschirm und ist mit 256 GByte Speicher und 8 GByte RAM ausgestattet. Derzeit gibt es das Modell nur in Schwarz mit angepasster Firmware für die Netze von Telekom (SM-G977BZAADTM) und Vodafone (SM-G977BZAAVD2) zu einem Preis von 1199 Euro. Ob die in den Spezifikationen genannte Ausführung in Silber auch in Deutschland verkauft wird, bleibt abzuwarten. Neben dem Samsung Galaxy S10 5G bietet Vodafone seinen Kunden für das 5G-Netz auch das Huawei Mate 20 X 5G an.

HIGHLIGHT

Safer Internet Day: Identität und Privatsphäre schützen

Im Rahmen des Safer Internet Day erläutert ZDNet sechs Maßnahmen, wie man die Sicherheit im Internet erhöhen und den Schutz der Privatsphäre verbessern kann.

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

Recent Posts

Microsoft nennt weitere Details zu kostenpflichtigen Patches für Windows 10

Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…

4 Stunden ago

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

22 Stunden ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

1 Tag ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

1 Tag ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

1 Tag ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

1 Tag ago