Dell hat zwei Latitude Chromebooks mit globalem Support, Management-Tools, Wartungsplänen und Workspace One für Unternehmen angekündigt. Insgesamt sollen die Produkte in 50 Ländern mit Unterstützung für 10 verschiedene Sprachen vorgestellt werden.
Die Einführung von Dells Latitude 5400 und dem 2-in-1-Modell Latitude 5300 geht weit über die Hardware hinaus. Zusammen mit Google will Dell Unternehmen die Möglichkeit geben, Chrome OS-Geräte zusammen mit Windows-PCs bereitzustellen und zu verwalten.
Die neuen Dell-Chromebooks sind die erste Modelle des Chromebook-Enterprise-Programms von Google, weitere Geräte sollen folgen. Chromebook-Enterprise-Geräte verfügen über eine verbesserte Verwaltungskonsole, Entwicklerfunktionen und erweiterte Sicherheit.
Eve Phillips, Group Product Manager für Chrome OS Commercial, sagte, dass die Partnerschaft mit Dell ein Ökosystem rund um den Support und die Wartung von Chromebook schafft. „Es geht darum, Wege zu finden, Chrome in die Umwelt zu bringen“, sagte sie.
„Wir haben eng mit Google zusammengearbeitet, um die Erwartungen eines großen Unternehmens zu erfüllen und das Ökosystem zu schaffen, das es unterstützt“, sagte Hansen. „Wir sind aktiv mit Unternehmenskunden bezüglich Chrome in Kontakt.“
Die beiden Dell-Chromebooks sollen auch in Deutschland angeboten werden. Beide Modelle sind mit Intel-Prozessoren der achten Generation ausgestattet. In den USA sind die Geräte ab 700 Dollar erhältlich. Auf der deutschen Webseite sind sie ebenfalls schon gelistet, allerdings zu deutlich höheren Preisen. Update: 2.9.2019 Inzwischen hat Dell die Preise korrigiert. Das Latitude 5400 Chromebook Enterprise ist ab 799 Euro zuzüglich Steuer und das Latitude 5300 2-in-1 Chromebook Enterprise ab 1039 Euro erhältlich.
Chromebooks sind vor allem in den USA im Bildungssektor und in kleinen Unternehmen beliebt. Aber auch hierzulande steigt das Interesse an den Geräten. Da immer mehr Unternehmen browserbasierte Anwendungen und Software as a Service verwenden, könnten Chromebooks häufiger auch in Unternehmen zum Einsatz kommen, die typischerweise in der Regel auf Windows-PCs oder Macs setzen.
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