Firefox 69 steht ab sofort zum Download bereit. Die neueste Version des Mozilla-Browsers schützt Anwender nun standardmäßig vor Krypto-Miner. Außerdem bietet er erweiterte Einstellungen für das Blockieren von Autoplay-Inhalten. Und die Nutzung von Flash wurde weiter eingeschränkt.
Darüber hinaus hat Mozilla die Zusammenarbeit des Browser mit Windows verbessert. Durch eine optimierte Prioritätenvergabe sollen aktive Aufgaben schneller verarbeitet werden. Hintergrundprozessen wird bis auf die Wiedergabe von Audio und Video weniger Prozessorzeit zugeteilt.
Unter macOS soll Firefox 69 mit Macs, die mit zwei GPUs ausgestattet sind, effizienter arbeiten, sodass die Akkulaufzeit verbessert wird. Hierfür nutzt er für WebGL-Inhalte verstärkt die GPU, die weniger Strom benötigt. Zudem zeigt der Finder unter macOS nun den Fortschritt des Downloads an.
Wie bereits in der Plugin-Roadmap für Firefox angekündigt, wurde die Option „Immer aktivieren“ für Flash-Inhalte entfernt. Firefox fragt nun immer nach der Erlaubnis des Benutzers, bevor Flash-Inhalte auf einer Website abgespielt werden. Anwender können das Flash-Plug-In aber auch mit „Nie aktivieren“ konfigurieren. Den Support für Flash-Inhalte will Mozilla wie auch andere Browser-Hersteller Ende 2020 komplett einstellen.
Firefox 69 lädt userChrome.css oder userContent.css nicht mehr standardmäßig. Benutzer, die Firefox mit Hilfe dieser Dateien anpassen möchten, können die Einstellung toolkit.legacyUserProfileCustomizations.stylesheets auf true setzen, um diese Fähigkeit wiederherzustellen.
Die Einstellungsmöglichkeiten in Sachen automatische Wiedergabe von Medien hat Mozilla in Firefox weiter verfeinert. Bislang gabe es lediglich die Option die automatische Wiedergabe von Audio zu verhindern. Nun stehen drei Optionen zur verfügung: Audio und Video erlauben, Medien mit Audio blockieren und Audio und Video blockieren.
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