Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Sicherheitsaktualisierung März 2020 für die Galaxy-Note-10-Smartphones begonnen. Das Update steht derzeit jedoch nur für das freie Modelle in der Schweiz mit Produktcode AUT zur Verfügung. Die restlichen Varianten (siehe Tabelle) sollten die Aktualisierung in Kürze erhalten. Laut den Release Notes enthält die Aktualisierung keine weitere Neuerungen.
Wie immer unterteilt Google die Updates auf. Das mit 1.3.2020 bezeichnete Patchlevel enthält Fehlerbereinigungen für das Android-Framework, während der Patchlevel 5.3.2020 auch Schwachstellen im Kernel und und Herstellertreibern behebt. Die meisten Smartphonehersteller implementieren – vermutlich aus Zeitgründen – zunächst nur den ersten Patch-Level. Allerdings sind im ersten Patchlevel des Folgemonats auch die Fehlerbereinigungen des zweiten Patchlevels aus dem Vormonat enthalten.
Der erste Patchlevel schließt insgesamt 12 Sicherheitslücken, wovon eine (CVE-2020-0032) als „kritisch“ eingestuft ist. Als „kritisch“ werden Schwachstellen eingestuft, die ohne Warnungen oder Aufforderungen ausgenutzt werden können. Beispiele hierfür sind die Ausweitung von Nutzerrechten aus der Ferne, die es Angreifern erlaubt, in das Dateisystem zu schreiben oder beliebigen Code ohne Benutzerinteraktion auszuführen.
Mit dem zweiten Patchlevel werden insgesamt 60 Schwachstellen geschlossen. Darunter auch der bereits erwähnte Fehler in Mediatek-Prozessoren. Von diesen Sicherheitslücken sind 16 als „kritisch“ eingestuft. Sie stecken ausnahmslos in Komponenten von Qualcomm.
Neben den monatlichen Sicherheitsupdates von Google veröffentlichen auch Smartphonehersteller Details zu Lücken, die nur in Geräten des jeweiligen Herstellers zu finden sind. Samsung berichtet diesen Monat von 25 Schwachstellen. Details nennt das Unternehmen allerdings nur zu fünf Lücken, die allesamt nicht als „kritisch“ eingestuft sind. Man kann also davon ausgehen, dass die restlichen Schwachstellen so schwer sind, dass Samsung keine Details dazu nennt, um Cyberkriminelle nicht zu animieren, diese in betrügerischer Absicht auszunutzen.
Für einige Smartphones wie dem Galaxy S10 verteilt Samsung bereits die Sicherheitspatches März 2020. Der größte Smartphonehersteller der Welt liefert seit einigen Monaten Sicherheitsaktualisierungen genauso zügig aus wie Google.
Samsung hat mit der Auslieferung des Android-10-Updates für die Galaxy-Note-10-Smartphones begonnen. Die Aktualisierung steht derzeit jedoch für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode: DBT), Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) sowie für die von der Telekom verkauften Geräte zur Verfügung. Die restlichen Varianten (siehe Tabelle) sollten das Update in Kürze erhalten.
Laut den Release Notes bringt das Update auf Android 10 folgende Neuerungen:
Außerdem beinhaltet das Android-10-Update auch die Dezember-Sicherheitspatches, die allerdings auch für Geräte mit Android 9 ausgeliefert werden. Laut Google schließen die Patches 52 Sicherheitslücken, wovon sieben Anfälligkeiten als kritisch eingestuft sind. Sie erlauben es unter Umständen, Schadcode aus der Ferne, beispielsweise mithilfe einer speziell präparierten App, einzuschleusen und die Kontrolle über ein ungepatchtes Smartphone zu übernehmen.
Zudem behebt Samsung insgesamt 13 Schwachstellen. Zu einigen verrät Samsung wie üblich keine Details, um Cyberkriminelle nicht zu ermutigen, diese auszunutzen.
Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung für seine aktuellen Smartphones, die nicht älter als drei Jahre sind. Dazu zählen etwa die Reihen Galaxy S10, S9, S8 sowie Note 10, Note 9 und Note 8. Das über drei Jahre alte Galaxy S7 erhält Aktualisierungen nur noch quartalsweise. Zuletzt war das Anfang Dezember der Fall.
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-November-Sicherheitspatches für die Galaxy-Note-10-Smartphones begonnen. Die Aktualisierung steht für das alle in der DACH-Region vertriebenden Modellvarianten zur Verfügung. Lediglich für die von Vodafone und Swisscom verkauften Varianten steht die Aktualisierung noch nicht zur Verfügung (siehe Tabelle).
Neben den November-Sicherheitspatches bringt das Update laut den Release Notes keine weitere Verbesserungen.
Laut Google bringen die November-Sicherheitspatches Fixes für insgesamt 58 Schwachstellen, wovon mindestens acht mit kritisch eingestuft sind.
Zusätzlich dazu behebt Samsung 39 Schwachstellen, von denen mindestens drei mit kritisch eingestuft sind. Wie üblich nennt der Hersteller nicht alle Sicherheitslücken, um Cyberkriminelle nicht zu motivieren, diese auszunutzen.
Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung für seine aktuellen Smartphones, die nicht älter als drei Jahre sind. Dazu zählen etwa die Reihen Galaxy S10, S9, S8 sowie Note 10, Note 9 und Note 8. Das über drei Jahre alte Galaxy S7 erhält Aktualisierungen nur noch quartalsweise. Zuletzt war das im Oktober der Fall.
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-Oktober-Sicherheitspatches für die Galaxy-Note-10-Smartphones begonnen. Die Aktualisierung steht bislang allerdings nur für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode DBT), Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die anderen Varianten sollten das Update in Kürze erhalten, wobei zu bemerken ist, dass sich einige Provider etwas länger Zeit lassen (siehe Tabelle).
Neben den Oktober-Sicherheitspatches bringt das Update laut den Release Notes noch Verbesserungen für die Kamera und den Tastaturton. Details dazu sind nicht bekannt.
Laut Google bringen die Oktober-Sicherheitspatches Fixes für insgesamt elf als kritisch eingestufte Schwachstellen. Insgesamt beseitigt Google 32 Anfälligkeiten, darunter die kürzliche bekannt gewordene Zero-Day-Lücke, die eine Remotecodeausführung ermöglicht.
Zusätzlich dazu behebt Samsung 17 Schwachstellen, von denen mindestens eine mit kritisch eingestuft ist. Wie üblich nennt der Hersteller nicht alle Sicherheitslücken, um Cyberkriminelle nicht zu motivieren, diese auszunutzen.
Monatliche Sicherheitsupdates liefert Samsung für seine aktuellen Smartphones, die nicht älter als drei Jahre sind. Dazu zählen etwa die Reihen Galaxy S10, S9, S8 sowie Note 10, Note 9 und Note 8. Das über drei Jahre alte Galaxy S7 erhält Aktualisierungen nur noch quartalsweise. Zuletzt war das im Oktober der Fall.
Samsung hat mit der Auslieferung der Android-September-Sicherheitspatches für das Galaxy Note 10 und Galaxy Note 10+ kurz vor dem vergangenen Wochenende begonnen. Damit stellt der weltgrößte Smartphonehersteller die Android-Security-Patches in Rekordzeit bereit, nachdem sie Google erst vergangenen Dienstag veröffentlicht hatte. Bislang hatte Samsung die monatlich erscheinenden Android-Sicherheitspatches etwa zwei Wochen nach deren Veröffentlichung durch Google für sein aktuelles Smartphone-Flaggschiff ausgeliefert. Nun vergingen nur wenige Tage, bis das Note 10+ die Sicherheitspatches erhalten hatte.
Wie üblich stehen die Sicherheitspatches zunächst für die freien Modellen in Deutschland (Produktcode: DBT), Österreich (ATO) under Schweiz (AUT) zur Verfügung. Die Provider-Varianten sollten das Update in den nächsten Tagen erhalten. Neben den aktuellen Android-Sicherheitspatches bringt die Aktualisierung auch eine Verbesserung der Audio-Qualität beim Anschluss eines kabelgebundenen Kopfhörers. Welche das genau sind, wurde nicht mitgeteilt. Zusätzlich zu den Sicherheitsupdates hat Samsung auch zahlreiche Softwarekomponenten auf dem Galaxy Note 10 aktualisiert.
Nach Angaben von Google schließen die Android-Sicherheitspatches 1. September insgesamt 13 Schwachstellen, wovon zwei mit „kritisch“ eingestuft sind. Kritische Sicherheitslücken können einem entfernten Angreifer ermöglichen, beliebigen Code im Rahmen eines privilegierten Prozesses auszuführen. Der Patch-Level 5. September, den Samsung in der Regel mit dem Update des Folgemonats integriert, behebt 36 Schwachstellen, von denen zwei für Qualcomm-Komponenten mit „kritisch“ eingestuft sind. Samsung schließt darüber hinaus 17 Sicherheitslücken, von denen es mindestens vier mit „kritisch“ einstuft. Wie üblich gibt der Hersteller zu einigen Lücken keine weitere Auskunft, um Cyberkriminelle nicht zu ermutigen, diese für Angriffe auszunutzen.
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