Microsoft hat im Lauf dieser Woche ein Update für die in Windows 10 integrierte Sicherheitslösung Windows Defender ausgeliefert, das die Scan-Funktion stark einschränkt. Sowohl bei der Schnellüberprüfung als auch bei einer vollständigen Überprüfung werden nur wenige Dateien gescannt – im Durchschnitt deutlich weniger als 50 Stück.
Betroffen ist die Version von 4.18.1908.7, wie Bleeping Computer berichtet. Demnach beschweren sich Nutzer bereits seit Mittwoch unter anderem auf Reddit und im Microsoft-Support-Forum über das Problem. Nach Abschluss eines Scans meldet Defender, dass nur wenige statt Tausende Dateien untersucht wurden.
Bei einem Test von Bleeping Computer wurden bei einem Vollständigen Scan offenbar nur 44 Dateien geprüft. Ein Testsystem von ZDNet brachte es bei einer Schnellüberprüfung sogar nur auf 24 Dateien.
Laut Lesern des Blogs ist sogar der Defender-Vorgänger Microsoft Security Essentials unter Windows 7 betroffen. Hier soll der Bug bei der Definitions-Version 1.301.1645.0 auftreten.
Die einzige Methode, die wie gewünscht arbeiten soll, ist offenbar die Benutzerdefinierte Überprüfung. Bei diesem Scan müssen Nutzer jedoch die zu untersuchenden Laufwerke und/oder Ordner manuell festlegen.
Inzwischen teilte Microsoft mit, dass das Problem behoben wurde. Auslöser war nach Angaben des Unternehmens nicht das zuletzt verteilte Programmupdate, sondern ein Problem mit den Definitionen. Nutzer sollten nach dem „Security Intelligence Update für Windows Defender Antivirus – KB2267602“ Ausschau halten. Es aktualisiert die Definitionen auf die Version 1.301.1684.0
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