Microsoft hat eine neue Vorabversion des für Frühjahr 2020 geplanten 20H1-Updates veröffentlicht. Das Build 18985 bietet vor allem neue Funktionen, die den Verbindungsaufbau mit Bluetooth-Geräten vereinfachen sollen. Darüber hinaus haben die Entwickler die Windows-Update-Funktion überarbeitet und der App Ausschneiden und Skizzieren eine Aktualisierung spendiert.
Ab kommendem Frühjahr wird über die Benachrichtigung nicht mehr der Pairing-Modus der Einstellungen-App gestartet – stattdessen erfolgt der Verbindungsaufbau direkt über die Benachrichtigung. Weniger Meldungen während des Vorgangs sollen diesen zudem beschleunigen. Zudem kann der Vorgang nun auch direkt mit dem ersten Dialog abgebrochen werden. Außerdem wird während des Verbindungsaufbaus schon der Gerätename und die Gerätekategorie angezeigt.
Wie zuletzt häufiger geschehen steht diese neue Funktion jedoch nicht allen Insidern im Fast Ring zur Verfügung – Microsoft aktiviert das neue Pairing-Verfahren nach eigenen Angaben nur für rund 50 Prozent der Tester. Unterstützt werden zudem derzeit nur wenige Microsoft-Produkte, darunter das Surface Ergonomic Keyboard, die Surface Precision Mouse, Microsoft Arc Mouse, Surface Mobile Mouse und Surface Headphones.
Darüber hinaus zeigt Windows 10 künftig optionale Updates wie Treiber und die nicht sicherheitsrelevanten monatlichen Qualitätsupdates auf einer eigenen Seite an. Sie wird in der Einstellungen-App unter „Update und Sicherheit“, „Windows Update“, „Optionale Updates“ aufgerufen.
Die App Ausschneiden und Skizzieren, die das Snipping-Tool ablösen soll, verfügt dank eines Updates nun über eine Zoom-Funktion. Sie lässt sich auch mit Tastaturkürzeln wie STRG+Plus und STRG+Minus sowie durch die Kombination von STRG-Taste und Mausrad bedienen. Der neue Single Window Mode schließt zudem das Fenster mit dem zuletzt erstellten Bildschirmfoto, sobald ein neuer Screenshot erstellt wird.
Wie jede neue Vorabversion beseitigt auch das Build 18985 verschiedene Fehler. Unter anderem soll es nun wieder möglich sein, Sprachpakete zu installieren. Auch die Einstellungen im Bereich Netzwerk und Internet lassen sich wieder ändern, ohne dass die Einstellungen-App abstürzt. Außerdem soll das Problem, dass der Task Manager für bestimmte GPUs zu hohe Temperaturen anzeigt, der Vergangenheit angehören. Es wurden aber auch mehrere Bugs im Zusammenhang mit der Cloud-Download-Option beim Zurücksetzen eines PCs korrigiert.
Microsoft weist aber auch auf bekannte Fehler hin. Unter anderem werden auf der neuen Seite für optionale Updates bereits installierte ältere Treiberupdates als verfügbar angezeigt. Windows Update scheitert jedoch bei dem Versuch, diese älteren Treiber einzuspielen. Laut Microsoft ist der Grund für den Fehler bereits erkannt worden – ein Fix steht jedoch noch aus.
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