Microsoft hat die allgemeine Verfügbarkeit seines vor rund einem Jahr vorgestellten Clouddiensts Windows Virtual Desktop (WVD) angekündigt. Ab sofort lassen sich „innerhalb weniger Minuten“ virtuelle Desktop-Umgebungen und Anwendungen auf Microsoft Azure für beliebige Geräte einrichten und bereitstellen.
Sichere und mobile Arbeitsplätze mit integrierten Compliance-Funktionen verspricht das Unternehmen durch die Verbindung von Microsoft 365 und den hauseigenen Surface-Produkten. Sie sollen im Büro und im Home Office eine maximale Produktivität bieten und über die Verzahnung mit Dynamics 365 auch eine vereinfachte Abwicklung von Geschäftsprozessen im mobilen Außendienst ermöglichen.
Bei der Virtualisierung von Windows 10 stehen außerdem die Multi-Session-Funktionen des Betriebssystems zur Verfügung. Es lassen sich aber auch die Anwendungen von Office 365 ProPlus und andere Anwendungen von Drittanbietern virtualisieren, indem sie in virtuellen Azure-Maschinen ausgeführt werden.
„Virtual Desktop Infrastructure ist eine der Top-10-Arbreitslasten auf eigenen Servern“, sagte Brad Anderson, Corporate Vice President für Microsoft 365. „Unternehmen möchten dies in die Cloud verlagern. Und WVD ist tatsächlich der einzige Weg, um echte Windows-10-Clients und Multiuser in der Public Cloud auszuführen.“
Microsoft bietet Windows Virtual Desktop direkt und über seine Cloud Service Provider sowie verschiedene Partner wie VMware und Citrix an. Auf der Ignite-Konferenz Anfang November will Microsoft zudem Storage-Lösungen von Partnern vorstellen, die speziell an WVD angepasst sind.
Dann sollen außerdem kommende Funktionen für Windows Virtual Desktop präsentiert werden. Zeitnah soll außerdem eine Preview des Supports für die Gruppenchat-Lösung Teams zur Verfügung stehen, die Latenzprobleme verringert. Sie basiert auf WebRTC und soll direkt in Teams integriert werden.
Darüber hinaus arbeitet Microsoft an einer App Attach genannten Technik für WVD. Sie erlaubt es, als MSIX-Pakte vorliegende Anwendungen außerhalb einer virtuellen Maschine zu speichern und bei Bedarf anzubinden. App Attach soll mit dem 20H1-Upate für Windows 10 unterstützt werden und in Kürze in erste Testversionen für Windows Insider Einzug halten.
In diesem Webinar stellen wir Ihnen SkySQL vor, erläutern die Architektur und gehen auf die Unterschiede zu anderen Systemen wie Amazon RDS ein. Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die Produkt-Roadmap, eine Live-Demo und erfahren, wie Sie SkySQL innerhalb von nur wenigen Minuten in Betrieb nehmen können.
Die zunehmende KI-Verbreitung erschwere die Erkennung von Fälschungen. Gleichzeitig begünstige der Abo-Trend das Aufkommen neuer…
Gemeinsam arbeiten die Konzerne an Ionenfallen, die in Hochleistungs-Quantencomputern zum Einsatz kommen sollen.
Neu entwickeltes Open-Source-System soll Signatur-Umgehungen durch adaptive Missbrauchserkennung transparent machen.
Von mindestens einer Schwachstelle geht ein hohes Sicherheitsrisiko aus. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS…
Digitale Währungen haben in nur kurzer Zeit die komplette Finanzlandschaft auf den Kopf gestellt. Mit…
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung. Angreifbar sind alle unterstützten Versionen von Android.