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Analyst: iPhone SE 2 kostet 399 Dollar

Der Analyst und Apple-Kenner Ming-Chi Kuo hat sich erneut zu einem möglichen Nachfolger des iPhone SE geäußert. Wie 9to5Mac berichtet, soll das Smartphone wie erwartet das iPhone-Sortiment im kommenden Jahr nach unten abrunden, und zwar zu einem Preis ab 399 Dollar.

Von der ersten Generation wird sich das iPhone SE 2 vor allem durch sein Äußeres unterscheiden. Es soll nun dem iPhone 8 ähneln und nicht mehr dem iPhone 5S. Außerdem soll Apple auf den A13-Prozessor des iPhone 11 setzen. Allerdings wird es sich wohl mit 3 GByte Arbeitsspeicher zufrieden geben müssen, ein Gigabyte weniger als beim iPhone 11.

Für den internen Speicher sagt Kuo zwei Optionen voraus: 64 GByte und 128 GByte – in guter Apple-Tradition wird der interne Speicher voraussichtlich nicht erweiterbar sein. Für die besagten 399 Dollar soll es die 64-GByte-Variante geben. Sollte Apple das vorhandene Preismodell übernehmen, wird die Variante mit 128 GByte Speicher 50 Dollar mehr kosten.

Ein weiterer Unterschied zum iPhone 8 wird die fehlende Unterstützung für 3D Touch sein. Allerdings verzichtet Apple auch schon bei der aktuellen iPhone-Generation, sprich bei iPhone 11 und iPhone 11 Pro, aus diese Funktion.

Seinen Lieferanten soll Apple darüber hinaus eine Auftragsmenge von zwei bis vier Millionen Einheiten in Aussicht gestellt haben. Im kommenden Jahr soll Apple insgesamt mehr als 30 Millionen iPhone SE ausliefern.

Hierzulande wird das iPhone SE 2 wahrscheinlich die Preisgrenze von 400 Euro überschreiten. Es sollte jedoch deutlich günstiger sein als das aktuelle Einstiegsmodell iPhone 8, für das Apple ab 529 Euro verlangt. Damit dürfte es auch für Besitzer von iPhone 6 und 6S interessant sein, die kein Update auf iOS 13 erhalten beziehungsweise mit iOS 13 derzeit wahrscheinlich das letzte große OS-Update für ihr Gerät beziehen können.

2016 kostete das iPhone SE bei seiner Einführung in den USA 399 Dollar, in Deutschland jedoch 489 Euro. Im September 2017 senkte Apple den Preis auf 409 Euro und spendierte dem Gerät zudem einen mindestens 32 GByte großen internen Speicher – vorher war es 16 GByte.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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