Google testet eine neue Funktion, die den Speicherverbrauch von Chrome reduzieren soll. Um RAM freizugeben, soll der Browser künftig in der Lage sein, im Hintergrund ausgeführte Tabs einzufrieren, wie Ghacks berichtet.
Die neue Tab Freeze genannte Funktion kann bereits in Chrome 79 getestet werden, der aktuellen Version des Canary Channel. Sie friert einen Tab automatisch ein, sobald dieser mindestens fünf Minuten im Hintergrund war.
Aktiviert wird Tab Freeze über die Konfigurationsseite „chrome://flags“. Derzeit stehen mehrere Optionen zur Verfügung. So kann Tab Freeze aktiviert oder ausgeschaltet werden, oder auch mit der Option eingeschaltet werden, dass eingefrorene Tabs alle 15 Minuten für 10 Sekunden freigegeben werden, damit sie im Hintergrund beispielsweise ihre Inhalte aktualisieren können. Das erlaubt es Web-Anwendungen wie E-Mail und Messenger, Nutzer über neue Nachrichten zu informieren.
Eine ähnliche Funktion hatte Google bereits im Jahr 2015 eingeführt. Tab Discard wird allerdings erst aktiv, wenn der verfügbare Arbeitsspeicher insgesamt knapp wird. Eine ähnliche Funktionen wollte laut Ghacks auch Mozilla für Firefox einführen – das Vorhaben wurde aufgrund von Fehlern bei der Implementierung auf unbekannte Zeit verschoben.
Der geringere Speicherverbrauch durch Tab Freeze hat aber auch einen Nachteil. Ein eingefrorener Tab muss, sobald er aufgerufen wird, komplett neu geladen werden. Ein schneller Wechsel zwischen Tabs ist also nicht mehr möglich. Zudem müssen sich Nutzer im klaren sein, dass sie je nach gewählter Option keine Benachrichtigungen von eingefrorenen Tabs erhalten. Profitieren sollten von der Funktion vor allem Systeme mit wenig Hauptspeicher.
In diesem Webinar stellen wir Ihnen SkySQL vor, erläutern die Architektur und gehen auf die Unterschiede zu anderen Systemen wie Amazon RDS ein. Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die Produkt-Roadmap, eine Live-Demo und erfahren, wie Sie SkySQL innerhalb von nur wenigen Minuten in Betrieb nehmen können.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…