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Pixelbook Go: Chrome-OS-Notebook für 649 Dollar

Neben den neuen Pixel-Smartphones hat Google gestern auch einen Nachfolger des 2017 eingeführten Pixelbook präsentiert. Das Pixelbook Go verfügt über ein 13,3-Zoll-Display, das Google in ein nur 13,4 Millimeter dickes Gehäuse packt. Wie seine Vorgänger basiert es auf Chrome OS. Je nach Ausstattung kostet das Pixelbook Go zwischen 649 und 1399 Dollar. Hierzulande ist das Gerät allerdings nicht erhältlich.

Das touchfähige Display löst 1920 mal 1080 Pixel auf. Wahlweise ist auch eine 4K-UHD-Auflösung von 3840 mal 2160 Bildpunkten erhältlich. Sie verbindet Google mit einem Core-i7-Prozessor der achten Generation von Intel. Als weitere Optionen stehen CPUs der Modellreichen m3 und Core i5 zur Verfügung.

Dem m3-Prozessor stellt Google 8 GByte RAM und 64 GByte Speicher zu Seite. Wer sich für ein Pixelbook Go mit Core-i5-Prozessor entscheidet, hat die Wahl zwischen 8 und 16 GByte RAM, jeweils in Verbindung mit 128 GByte Massenspeicher. Den Core i7 gibt es indes nur mit 16 GByte RAM und 256 GByte Speicher -und besagtem 4K-Display.

Das Gehäuse aus Magnesium ist wahlweise in den Farben Just Black oder Not Pink eingefärbt. Es ist 31,1 mal 20,6 Zentimeter groß und wiegt 1061 Gramm. Der Akku soll eine Nutzungszeit von bis zu 12 Stunden bieten und dank Schnellladetechnik innerhalb von 20 Minuten wieder eine Nutzungszeit von 2 Stunden erreichen. Zur weiteren Ausstattung gehören WLAN 802.11ac, Bluetooth 4.2, eine 2-Megapixel-Kamera, die FullHD-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufnimmt, und Googles Sicherheitschip Titan M.

Zudem stehen zwei USB-C-Anschlüsse und ein 3,5 Millimeter-Anschluss für Kopfhörer zur Verfügung. Audio wird über zwei Frontlautsprecher wiedergegeben. Zwei Mikrofone sollen indes für weniger Nebengeräusche bei Audioaufnahmen sorgen.

Aufgrund des geringen Gewichts und der langen Akkulaufzeit stellt Google vor allem die Mobilität des Pixelbook Go in den Vordergrund. Zudem soll das Gerät im Zusammenspiel mit Intels Core-Prozessoren innerhalb weniger Sekunden starten.

Insgesamt scheint Google seine Chrome-OS-Notebooks mit dem Pixelbook Go mehr auf Verbraucher als auf Enterprise-Nutzer auszurichten. Dafür spricht der fehlende Support für den Pixelbook Pen und das klassische Clamshell-Desgin, das auf ein umklappbares Display und damit eine vielfältigere Nutzung verzichtet. Auch das Seitenverhältnis des Displays, nun 16 zu 9 statt 3 zu 2, ist mehr auf Medienkonsum und weniger auf Produktivität ausgerichtet. Das geringe Gewicht und die hochwertigen Materialien – Magnesium und Corning Gorilla Glas als Displayschutz – sprechen allerdings auch für einen Einsatz im geschäftlichen Umfeld.

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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