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DxOMark: iPhone 11 Pro Max landet hinter Mi Note 10 und Mate 30 Pro

Im Test der renommierten Kameraspezialisten von DxOMark hat das iPhone 11 Pro Max ein Gesamtergebnis von 117 Punkten erreicht. Damit kann es zwar mit dem Galaxy Note 10+ gleichziehen, kommt aber nicht an die beiden Spitzenreiter Mi Note 10 und Mate 30 Pro heran, die 121 Punkte erzielen.

Das Apple-Smartphone ist mit einem Preis von 1249 Euro das teuerste Smartphone unter den bestplatzierten Geräten im DxOMark-Ranking. Pro DxOMark-Punkt zahlt man beim iPhone 11 Pro Max knapp 11 Euro. Für das Galaxy Note 10+ sind 9,39 Euro fällig. Auch für das Mate 30 Pro muss man das sehr gute Gesamtergebnis mit einem Preis von 9,08 Euro pro DxOMark-Punkt teuer bezahlen. Spitzenreiter bei dieser Betrachtung ist das Mi Note 10: Pro DxOMark-Punkt zahlt man bei dem Xiaomi-Smartphone nur 5,37 Euro und damit nur etwa die Hälfte dessen, was man dafür beim iPhone 11 Pro Max bezahlt.

DxOMark-Photo: Mate 30 Pro vor Mi Note 10

Interessante Ergebnisse offenbaren die Einzeltests Photo und Video. Im Photo-Test kann das iPhone 11 Pro Max nur im Test der Weitwinkel-Kamera ein Bestergebnis erzielen, was es sich allerdings mit dem Galaxy Note 10+ teilen muss. Insgesamt landet das Apple-Smartphone im Photo-Test mit einem Ergebnis von 124 Punkten am Ende der Top-Platzierten im DxOMark-Ranking. Das Galaxy Note 10+ erreicht in vier Kategorien den Bestwert und erzielt im Photo-Test ein Ergebnis von 126 Punkten. An der Spitze in diesem Bereich liegt das Mate 30 Pro mit 132 Punkte, dicht gefolgt von dem Mi Note 10, das von den Testern 130 Punkte erhält.

DxOMark-Video: iPhone 11 Pro Max an der Spitze mit Mi Note 10

Im Video-Test schneidet das iPhone 11 Pro Max deutlich besser ab als im Foto-Bereich. Hier setzt es in vier von sieben Kategorien Bestwerte und stellt mit 102 Punkten den bisherigen Bestwert, der vom Mi Note 10 gehalten wird, ein. Grundsätzlich sind im Videobereich die Unterschiede zwischen den besten Geräten mit Werten zwischen 98 und 102 Punkten nicht sehr groß, während sie im Photo-Test zwischen 124 und 132 etwas deutlicher ausfallen.

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Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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