Der chinesische Smartphonehersteller Xiaomi hat sein Auslandsgeschäft im dritten Quartal deutlich gesteigert. Außerhalb von China erwirtschaftete das Unternehmen 26 Milliarden Yuan (3,35 Milliarden Dollar). Das entspricht einem Plus von 17 Prozent. Der Anteil des Auslandsgeschäfts am Gesamtumsatz erhöhte sich damit auf 48,7 Prozent. Die Expansion konnte jedoch die Schwäche der Smartphonesparte nicht auffangen – deren Umsatz schrumpfte im dritten Quartal um 7,8 Prozent.
Der chinesische Smartphonemarkt wird derzeit von Huawei dominiert. Laut im Oktober veröffentlichten Zahlen von Canalys lieferte Huawei im dritten Quartal 66 Prozent mehr Smartphones aus als im Vorjahreszeitraum. Alle anderen Marken büßten im Bereich von mehr als 20 Prozent ein. Xiaomi traf es mit einem Minus von 33 Prozent am härtesten.
Positiv entwickelte sich indes Xiaomis indisches Smartphonegeschäft. Seinen Absatz baute das Unternehmen auf dem Subkontinent um 73 Prozent auf 5,5 Millionen Einheiten aus. Der Marktanteil erhöhte sich um 4 Punkte auf 10,5 Prozent.
Das Wachstum der Monate Juli, August und September verdankt Xiaomi zum Teil zwar auch der positiven Entwicklung des Auslandsgeschäfts, aber eben auch seinen anderen Produktbereichen wie Smart Home. Mit internetfähigen Smart Devices setzte das Unternehmen 15,6 Milliarden Yuan (2,01 Milliarden Euro) um, 44 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Darunter waren unter anderem 3,1 Millionen Smart-TVs. Die Smart-Home-Sparte trug damit fast 30 Prozent zum Gesamtumsatz bei.
Xiaomi gilt derzeit als viertgrößter Smartphonehersteller weltweit, hinter Samsung, Huawei und Apple. Im kommenden Jahr will das Unternehmen mindestens 10 verschiedene 5G-Smartphonemodelle auf den Markt bringen. Im ersten Halbjahr sollen alle neuen Geräte in der Preisklasse über 2000 Yuan (258 Euro) den neuen Mobilfunkstandard unterstützen. Zudem kündigte CFO Shou Zi Chew den Abbau „schlechter“ Lagerbestände an, um die Profitabilität und auch die Barreserven zu erhöhen.
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